Während Kritiker der Globalisierung eine Vermögenssteuer fordern, lehnt der Beirat des Finanzministeriums dies ab und hat deswegen die Pläne für eine Vermögenssteuer scharf kritisiert. Die Belastungen für Unternehmen, es kann nur um Geld gehen, würden enorm steigen und Deutschland, der Arbeitnehmer wohl nicht auch, bekäme deutliche Wettbewerbsnachteile….
Mit knappen ‚Plattitüden‘ zu Finanzen, zum Rechnungswesen oder der Kalkulation warnt der wissenschaftliche Beirat beim Bundesfinanzministerium warnt davor, die Vermögenssteuer wieder einzuführen.
In Kombination mit weiteren geplanten Steuererhöhungen „würde die Belastung der deutschen Unternehmen beträchtlich steigen“.
So jedenfalls zu lesen in den wichtigen Wirtschaftsblättern, die auf eine Vorab-Version des Gutachtens „Besteuerung von Vermögen – Eine finanzwissenschaftliche Analyse“ verweisen, deren „Expertise“ in Kürze publiziert werden soll.
Wenn aber jetzt bereits lamentiert wird, dass alle Entlastungen der Unternehmen der vergangenen zehn Jahre“ auf einen Schlag rückgängig gemacht würden, so der Beirat, wird wohl vergessen, dass der jährliche „Steuertag“ für die Verbraucher längst in Monat Juli angekommen ist…
Und wie banal klingt, dass „bei der Belastung durch Unternehmenssteuern […] Deutschland in Europa wieder einen der vorderen Plätze einnehmen“ würde… Fragt eigentlich den berühmten „kleinen Mann“ jemand, wie er sich beim Gedanken an „seine“ Steuern fühlt…???!!!
Doch um ihn geht ’s nun mal gar nicht, wenn die unabhängigen (??) 32 Finanzexperten als Beiräte auf eigene Initiative Gutachten zu aktuellen finanzpolitischen Fragen erstellen. Vorsitzender ist diesmal der Ökonom Kai Konrad vom Max-Planck-Institut in München.
Da ist die konträre Lagerbildung dann auch klar: Die Opposition aus SPD, Grüne und Linke betonen im Wahlkampf, eine Vermögenssteuer oder -abgabe zwischen einem und fünf Prozent einführen zu wollen.
Wer aber befindet als absolut richtig: Steuerpolitisch wäre fatal wäre es, wenn die „verunglückte Erbschaftssteuer“ und die „unzulängliche Grundsteuer“ beibehalten würden und zusätzlich eine „in jeder Hinsicht problematische“ Vermögenssteuer eingeführt würde? Der Beirat!
Dazu soll mal folgendes plagiiert werden:
Kennen Sie Trolle? Das sind Unholde, die nichts Gutes im Schilde führen. Internet-Trolle gibt es auch. Das sind dann redaktionell auch solche, die 1:1 die „Beiträge übernehmen, ohne sich auf Haltung der kritischen Gegenseite einzulassen“.
Das nun provoziert eben auch wieder nicht-redaktionelle Internet-Trolle, die von den Redakteuren der Online-Communities nicht gut geliten sind …
Denn gute Kommentatoren sind dann doch nur solche mit einem Eigennamen, die auf den Punkt kommen, möglichst kurz, und wenn es passt auch schmerzhaft.
Wer nun „Meinung hat“, der sollte dann aber auch einen Namen haben, damit man weiß, mit wem man diskutiert und um zu wissen, mit wem man sich auseinandersetzt.
Einmal anonym…
„Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht!“ Deutschlands Leistungsträger sind aus der Sicht des Staates nur noch Melkkühe, die möglichst viel Milch geben sollen. In Deutschland erhalten die Betriebsprüfer folgenden Hinweis mit zur Prüfung: „Der Unternehmer ist grundsätzlich ein Steuerhinterzieher, man muss nur Beweise finden!“
Wer einmal eine Betriebsprüfung mitgemacht hat, bei der der Prüfer auf Teufel komm raus was finden musste, sieht die Welt mit anderen Augen!
Bei einem steuerpflichtigen Gewinn von 3,5 Mio. Euro hat sich der Prüfer an einem Bewirtungsbeleg von 30 Euro aufgegeilt. War das wirklich notwendig?
Dagegen sind beim Finanzamt in der Schweiz die Steuerzahler „Kunden“ und werden auch so behandelt. Betriebsausgaben werden dort wohlwollend geprüft. Da niemand Geld verschenkt, sind Betriebsausgaben auch als solche zu sehen. Warum wohl gehen so viele wohlhabende Privatpersonen und Firmen ins Ausland? …..Blub,blub…blah-blah…(Anm. des Autors)
Zweimal anonym…
Da benötigt man keine Berater. Jeder, der auch nur ein Gehirn in der Größe eines Stecknadelkopfes hat, kann sich ausmalen, dass mit immer mehr Steuern die Betriebe ihren Sitz ins Ausland verlagern.
Wozu soll hier noch jemand sein Vermögen einsetzen und Risiken eingehen, wenn die politischen Diebe hierzulande überhand nehmen. Übrigens: vom Staate beschlagnahmtes Eigentum landet regelmäßig in der Grube der Veruntreuung und findet nur selten den Weg zurück in Investitionen für Arbeitsplätze und Wohnraum.
Ja, auch so kann man sich als Unternehmer-freundlich outen. Und vergisst dabei, dass Vermögensmehrung aus unternehmerischer Tätigkeit durch Gewinn zustande kommt. Und dieser ergibt sich, wenn der Ertrag größer ist als der Aufwand.
Aber wie hält man fürs Minimal-Prinzip den Aufwand gering…??? Indem der Controller auf die Kosten achtet.
Und Arbeit?! Arbeit verursacht viele Kosten…am besten also: den Kostenfaktor ‚Arbeit‘ drücken.
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