Es bedarf nicht der Meldung der dpa, um tatsächlich zu glauben, dass 87 Prozent der Deutschen noch immer der Auffassung sind, das Schlimmste in der Euro-Krise sei auf keinen Fall vorbei.
Da trösten auch blumige Worte und gleichzeitig verdrehte Pupillen beim Bundes-Finanzminister Schäuble aus dem Musterländle nichts.
Und weil es wohl ohne Umfrage kaum geht, haben die Universität Hohenheim und die ING-DiBa AG feststellen lassen: Jeder Zweite befürchtet Auswirkungen auf den Wohlstand, viele hätten Angst vor Altersarmut durch die Niedrigzinspolitik.
Vier von fünf Deutschen befürchten, dass die Krise die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößere.Das Thema, das im Wahlkampf eher eine nebensächliche Rolle zu spielen scheine, sei bei den Menschen sehr präsent.
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