Wir kennen das längst: „der“ Deutsche, „der“ Bundesbürger, „die Jugend“. Und dabei will ich typischerweise und grundsätzlich zu keiner Gruppe gezählt werden. Zu letzterer sowieso nicht mehr.
Nun liest man aber, dass es einen „Besitz-Index“ gebe, der feststelle, dass wichtigster Besitz der Bundesbürger deren ‚Haus und Wohnung‘ seien. Benannt sind die „eigenen vier Wände“.
Wie aber ist dies nun mit den Begriffen ‚Besitz‘ und Eigentum‘ ? Was hat man sich beim Besitz-Index 2013 der Generali Versicherungen gedacht?
Grundlage für die Ergebnisse ist jedenfalls eine repräsentative Umfrage des Institutes forsa unter 1.002 Bundesbürgern. Von denen nannten jeweils 70 von 100 Befragten Haus bzw. Wohnung (egal ob Eigentum oder Miete ?? ) als ihren wichtigsten persönlichen Besitz. Platz 1 also für die eigenen vier Wände, was auch schon bei der ersten Umfrage 2012 ll war.Platz 1 also für die eigenen vier Wände, was auch schon bei der ersten Umfrage 2012 der Fall war.
Nun aber ist es eben rechtlich und auch sprachlich nicht egal, ob Eigentum oder Miete! Auch nicht, wenn wir „in einer Zeit (leben), die von Veränderungen geprägt ist. Eine feste Einrichtung, wie es etwa die eigenen vier Wände sind, steht für Stabilität und schafft ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit“, so die Publikation der Generali Versicherungen.
Denn auch in noch so in kleinen Orten geht es um die „tatsächliche“ und /oder eben auch um die „rechtliche Herrschaft“ einer Sache, hier einer Immobilie.
Da nun auch Redakteure, Moderatoren oder der Durchschnittsbürger oft Eigentum und Besitz als gleich darstellen, räumt der „Oberlehrer“ an der Stelle mal auf.
Wie schon 2012 liegen bei der Umfrage Auto, Motorrad oder gar Fahrrad bei 48 Prozent. Das nun liege wohl auch daran, „dass in kleineren Ortschaften die Bedeutung des fahrbaren Untersatzes höher ist“: wichtigster persönlichen „Besitz“. Und so geht es auch hier m die Frage: Leasing-Auto, das im Eigentum er Bank steht…?
Und schließlich sind es die Möbel,die wohl meist in Besitz und Eigentum des Individuum stehen. Es folgen Elektro- und Unterhaltungsgeräte, Kleidung, Hobby- und Sportgeräte (20%, +4 Punkte) sowie Haushaltsgeräte (12%, +1 Punkt), die hoffentlich dann auch schon alle bezahlt sind…
Qualität vor Preis
Beim Erwerb von Gebrauchsgütern legen „die Bundesbürger“ mehrheitlich Wert auf die deren Beschaffenheit. Für je drei von vier der Befragten ist Qualität für der wichtigste Aspekt. Danach folgen der Preis und die Umweltverträglichkeit.
Sind auch Berater im persönlichen Umfeld wichtig, also Freunde, Bekannte oder Verwandte (26 Prozent) sollte das Angebot auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sein. Online-Kauf oder Markenname rangieren bei elf und acht Prozent.
„Bedroht“ sind Besitz und Eigentum dann aber doch auch von Einbruch oder Diebstahl, gefolgt von Schäden oder Verlust durch Unfälle, wie Brand, Sturm, Hagel oder Hochwasser.
Und schließlich gibt es noch den Vandalismus, durch den auch schon mal ein Außenspiegel für 279 Euro zu ersetzen ist… Eigne Schwächen, wie Gedankenlosigkeit und mangelnde Sorgfalt, gaben ein Viertel der Befragten an.
So, jetzt weiß man das also auch.
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