Porsche-Betriebsratschef ohne Gegenstimmen im Amt bestätigt
Seine Sozialisation als Kind und Jugendlicher war wohl schwer und dennoch hat er hat aus seinem Leben recht viel gemacht: Uwe Hück wurde schon vor 17 Jahren Porsche-Betriebsratschef und wird die Mitarbeiter des Zuffenhausener Sportwagenbauers auch in den kommenden vier Jahren vertreten.
Dass er in dieser Rolle und als ehemaliger populärer Kick-Boxer viel auch für die ganz junge Porsche-Belegschaft gemacht hat, war Grund genug, ihn des öfteren auch in TV-Talkrunden zu holen.
Dort allerdings „verstieg“ er sich recht oft in brachialen Erkenntnissen zur deutschen Wirtschaft, so halt, wie er sie verstand.
Wie der Betriebsrat am Donnerstag mitteilte, wurde Hück ohne Gegenstimmen erneut an die Spitze der Arbeitnehmervertreter gewählt. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Zudem bleibt er Betriebsratsvorsitzender am Stammsitz in Zuffenhausen bei Stuttgart.
Der 51-Jährige vertritt auch als Mitglied der IG Metall weiter rund 14.000 Beschäftigte des Sport- und Geländewagenbauers.
Ihm lag und liegt am Herzen, dass Werkverträgen und Leiharbeit veringert werden sowie die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Hück ist seit 2002 Gesamtbetriebsratschef. Seit 1997 ist er Betriebsratsvorsitzender am Porsche-Stammsitz Zuffenhausen.
Wenn er nicht weiter im Fernsehen auftritt, mag das für Porsche gut sein. Den break-even-point, den Porsche schon weit links hat liegen lassen, möchte man sich von ihm jedoch nicht ein weiteres Mal erklären lassen.
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