„Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen ist im März 2014 weiter gesunken“. Der dies im Auftrag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX feststellt, ist Bisnod, der Wirtschaftsinformations-Dienstleister. Demnach sank der „Bisnode-Zahlungsindex“ auf 86,66 Prozent (Februar: 86,94), wie dies nun als einfache Meldung publizierte wurde.
Dass die anhaltende Abwärtsbewegung anhält, wird inhaltlich eher nicht begründet, doch schlechter war das Zahlungsverhalten zuletzt im April 2011.
Alles in allem sei „mangelnde Zahlungsbereitschaft“ aber noch kein Hinweis darauf, dass die Zahlungsmoral hierzulande schlecht sei.
Gilt doch der Index als immer noch auf einem „sehr hohen Niveau“. Drücke er doch aus, welcher Anteil der deutschen Unternehmen offene Rechnungen pünktlich oder vorzeitig bezahlt.
Der Bisnode-Zahlungsindex wird seit 2010 monatlich veröffentlicht und auf Basis von 600 Millionen Rechnungen und der Auswertung von Daten aus mehr als 700 000 Firmen ermittelt.
Man darf jedoch durchaus der Meinung sein, dass es noch andere moralische Ansprüche gibt, an denen es gar manchem deutschen Unternehmen mangelt.
Da steht so manche lausige Entlohnung dann ganz vorne…. Und ausgebildet, ja ausgebildet wird auch. Aber meist so, dass der Azubi viel Effizienz bringt… Wöchentliche Lehrgespräche: Fehlanzeige… Tariflöhne im Einzelhandel – bei Arbeitszeiten bis 21Uhr – und in den Apotheken… ja da kann einem noch vor der Apotheke schlecht werden…
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