Oder geht es doch nur um „Kohle“..??
Im April hat der Weltklimarat (IPCC) in Berlin den Teil III seines Berichts als ZUsammenfassung vorgestellt. Darin weisen die Wissenschaftler Wege aus der Klimakrise. Kernbotschaft des Reports: ein radikaler Umstieg auf CO2-freie erneuerbare Energien würde das Konsumwachstum weltweit nur um 0,06 Prozent pro Jahr abschwächen.
Glaubt man dem IPCC-Report, dann stellen sich Investoren bereits auf die globale Energiewende ein. Dies müsste, sollte und könnte bedeutet, dass in den kommenden Jahren Hunderte von Milliarden Euro in Anlagen für Erneuerbare Energien fließen, so die Prognose der Wissenschaftler.
Gleichzeitig damit würden Investitionen in Kohlekraftwerke drastisch abnehmen. Schon machte die RWE in 2013 deutliche Verluste und muss die Dividende auf die Aktien mit einem Euro aus den Rücklagen finanzieren…
Damit wird deutlich: auf ein Jahrzehnt der Kohle muss ein ein Jahrhundert der Erneuerbaren Energien folgen. Der Klimabericht zeigt die Welt vor einer historischen Wende. Zwischen 2000 und 2010 sind die globalen CO2-Emissionen stärker gestiegen als in den Jahrzehnten zuvor.
Dieser Anstieg wurde dadurch verursacht, dass fossile Energieträger, hauptsächlich Kohle verbrannt wurden.
Erfreulich ist, dass sich inzwischen die Erneuerbaren Energien technologisch und ökonomisch soweit entwickelt haben, dass sie künftig eine bedeutendere Rolle in der Energieerzeugung spielen werden, so der Klimabericht der Wissenschaftler.
Das 21. Jahrhunderts habe mit einem Kohlejahrzehnt begonnen, doch es wird sich in das Jahrhundert der Erneuerbaren Energien wandeln, ist sich auch der Greenpeace Klimaexperte Karsten Smid sicher.
Als Konsequenz auf den Klimabericht fordert Greenpeace von der Bundesregierung erneut einen Ausstieg aus der Braunkohle bis zum Jahr 2030 und ein Ende der Kohleverstromung insgesamt bis 2040.
Hat die derzeitige Umweltministerin tatsächlich soviel Mum….wo man noch nicht mal gleich deren Namen parat hat…
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