Einseitige SWR-Reportage! – „betrifft“ wird mehrfach wiederholt!
Das Drehbuch hat deutlich „reduziert“: Da wurde – wie täglich wohl unzählige male auch andernorts – nur bei zwei Männern Prostatakrebs diagnostiziert. Ein Jahr später begleitet „betrifft“ die beiden auf ihrem Weg „zurück in das Leben“ nach beziehungsweise mit dem Krebs. Was werden sie tun: Abwarten? Bestrahlung? Neue Operation?
Eine weitere Hauptrolle spielt der „Vinci-Roboter“, mit dem an der Urologischen Uni-Klinik Homburg an der Saar operiert wird. Wie ansonsten eine solche OP von statten gehen kann, bleibt außen vor. Leider.
So kommen die beiden Protagonisten und dessen Ehefrauen zu deutlich zu Wort, zeigen sich bisweilen wehleidig, auch weil eine Partnerin sich sorgt, ob es bei ihm denn künftig mit der Potenz bleibt…
Als ob dies das Wichtigste wäre, wenn es denn heißt: Prostata raus, samt dem eigentlichen Schließmuskel für die Blase. Prostatektomie eben; mit anschließend bis zu 80 Prozent Behinderungsgrad.
Das Drehbuch: Im Frühjahr 2010 wurde sowohl Heinrich B. aus Zweibrücken, damals 63 Jahre alt, als auch Jürgen M. aus Reil an der Mosel, 69, die Schock-Diagnose Prostatakrebs mitgeteilt. Diese Tatsache als Umstand und die erfolgten Operationen in der Urologischen Universitätsklinik Homburg an der Saar mit Hilfe des da Vinci-Roboters waren Gegenstand der Reportage „Retter der Potenz“?
Ein Jahr später fragen die Fernsehleute nach: Wie haben die beiden Männer und ihre Frauen (!!) die Operation und deren gravierende Folgen überlebt? Wie ist der aktuelle Befund? Jürgen M. muss damit umgehen, dass in seinem Körper noch irgendwo eine Metastase verborgen ist. Wo ist sie und was kann er tun? Was raten die beiden Professoren der Homburger Klinik ein Jahr nach der OP ihren Patienten?
Weitere Wiederholung im TV folgen…
am 07.05.2014, 12.30 Uhr in eins|plus
am 08.05.2014, 09.30 Uhr in eins|plus
Oberlehrer meint
Doc L. meint
Oberlehrer meint