Noch zu DM-Zeiten warben die Sparkssen vor der Urlaubszeit „Fehlt es Ihnen an der Reisekasse, dann kommen Sie zu uns…! (so oder ähnlich). Also auf Pump in den Süden und den Dispo auf mehrere Monate teuer belastet. Das hat damals auch die Verbraucherschützer auf den Plan gerufen. Heute ist es ganz anders – da rügt auch der Werberat recht deutlich, wie man bei Horizonte lesen kann.
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[…] Ein Busenwunder auf dem Teppich, Strapse auf dem LKW und eine halbnackte Asiatin im Bett: Der Deutsche Werberat hat weiterhin alle Hände voll zu tun. Nach elf öffentlichen Rügen 2013 spricht das Kontrollorgan für dieses Jahr nun bereits die Rügen Nummer vier bis sieben aus. Am Pranger stehen diesmal der Pizzalieferant Call a Pizza, die Tischlerei Janssen, der Fliesenleger Patzsch sowie der Teppichhändler Tepgo. […]
[…] Die vierte Rüge geht an den Teppichhändler Tepgo aus Essen, der sowohl auf seiner Homepage als auch im Rahmen seiner Angebote bei einem Onlineauktionshaus mit einer Frau in Unterwäsche auf einem Teppich geworben hat. Auf der Webseite des Unternehmens kam noch die technische Funktion hinzu, dass mit einer Lupe ausgewählte Teile des Körpers der Frau herangezoomt werden konnten. Die gesamte Darstellung reduziere die Frau auf ihren Körper und setze sie erniedrigend als Blickfang ein, so der Werberat. (von Fabian Müller, Redaktion HORIZONT)
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