Viele Migranten-Kinder aber dann doch zu dick…
Man darf sich der Unterstützer und Fürsprecher sicher sein, wenn man religiösen Eifer und dessen Verfechter als Ursache vieler Widersprüche, Auseinandersetzungen und gar der kriegerischen Handlungen wie in Syrien, Nigeria oder in Israel.
Was das alles nun mit einem zu tun hat, nämlich dem Ramadan, wissen kurz vor den Ferien Lehrer von fastenden muslimischen Schülern zu berichten: Bauchweh bei Zwölfjährigen oder häufiger Einsatz der Sanitätsliege,weil islamische Schüler fasten oder dazu angehalten werden und das Ganze auch noch mit „Wettbewerbscharakter“ stattfindet.
Nähme man Rücksicht, wäre nur auf 30 Tage Ramadan zu achten. Doch die Pädagogen sind sich uneins: von gnadenlos abgehaltenen Klassenarbeiten bis zum Zugeständnis, dass schwächelnde Fastende heimgeschickt werden.
Die wiederkehrenden Konflikte seien Schwächeanfälle, versäumte Prüfungen, abgesagte Klassenfahrten und Sportunterricht ohne ausreichend Flüssigkeit, die es zwar beim Schwimmunterricht gäbe, aber gegen das versehentliche Trinken halt. Und alles sogar bei Sechs- bis Zehnjährigen.
Der Fastenmonat, der sich nach dem Mondkalender berechnet, trifft dann allerdings nur noch Schüler in Baden-Württemberg, Bayern oder Niedersachsen, wo Schule noch bis Ende Juli dauert.
Warum aber fasten auch Jugendliche, wo doch erst mit der Geschlechtsreife das Fasten vorgesehen ist? Sind doch Schüler auch „Arbeitende“ und es doch „den Islam“ mit einheitlicher Linie gar nicht gibt.
Bei der Bundeskoordination des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ laufen allerdings Infos über Schüler zusammen, die von Tag zu Tag während der muslimischen Fastenzeit unkonzentrierter und bleich daherkommen. .
Für einen Nicht-Muslim stellt sich dann auch die Frage: Darf von Sonnenaufgang bis – untergang tatsächlich nichts getrunken werden?
Als Fakt gilt, dass „islamistische Strömungen“ für das Fasten von Jugendlichen verantwortlich sind, obwohl Muslimverbände ihre Ansichten unterschiedlich auslegen.
Doch das erste Fasten gilt wohl oft auch als „Initiationsritus im Kreis der Großen“, bei dem auch Kinder bei der abendlichen Geselligkeit mit besonderer Speise, mit Besuch und Trubel im Haus mitmachen wollten.
Beim Fasten empfehlen die Ministerien ihren Schulen Einfühlungsvermögen, solange dies den Schulbetrieb nicht stört: Lehrer sollten „mit Fingerspitzengefühl agieren“, das sei „sinnvoller als zentrale Regelungen“, heißt es auch aus München. Doch dürfe Fasten schulische Regeln und Pflichten nicht unterlaufen.
Leitlinien fürs Lehrerverhalten gelten zwar als richtiger Schritt, doch müsse das Thema gesellschaftlich diskutiert werden. Denn eine Gesellschaft ist nicht statisch und Ansprüche und Grenzen von Vielfalt sind nachhaltig immer wieder zu verhandeln.
Ginge es bloß um nicht erfüllte Hausaufgaben wegen des Fastens, wird mancher Lehrer kaum
meckern, denn viele Schüler machen Hausaufgaben sowieso nicht, egal ob Ramadan oder nicht.
Außen vor bleibt jedenfalls der ernährungs-physiologische Aspekt, weil muslimische Kinder und Jugndliche das Jahr über mehr als gut ernährt daher kommen. Sport…eher nicht!
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