„Essen ist der Sex des Alters!“, so die studienfreie und somit unbestätigte ‚Volkskunde‘. Welche Männer aber sind es, die dem Social Web mehr Zeit widmen als der Partnerin? Doch nicht etwa die mit 65 plus, die sich des Smartphons doch eher noch erwehren, um als agile Rentner oder Pensionäre ihre Zeit nutzbringend zu verwenden: Golfen, Walken, Tennis, E-Biken, Caravaning, Stammtisch, Jahrgangstreffen …
Der leichte Zugang zur Online-Pornografie und eine vermehrte Masturbation seien es, was Männer „unempfindlicher für weibliche Geschlechtsorgane“ mache.
Oha oder hoppla!!??
Wer als Partner „sexuell unzufrieden und verunsichert“ sei, der flüchte sich teilweise in digitalisierte Pornografie“, wie Sexualtherapeuten schon mal äußern.
Leitet man allerdings eine solche Annahme aus der Soziologie südafrikanischer Männer ab, die laut der Erhebung im Schnitt nur noch 52 Mal im Jahr Sex hätten (also wöchentlich 1 x ), sei das eben nur der halbe Mittelwert von weltweit von 104 Geschlechtsakten pro Jahr.
Mann, Mann, Mann… diese Sexualwissenschaft weiß aber auch Sachen.
Wer oder was ist aber schuld daran? Es seien vor allem die elektronischen Alleskönner, die von vielen Männer deutlich und häufig genutzt würden.
In der Folge haben 22 Prozent der befragten 500 südafrikanischen Männern weniger als drei Mal im Monat Sex.
Je 16 von 100 haben gar keine sexuelle Beziehung. Männer in einer Paar-Beziehung würden vermehrt Tablets und Smartphones mit ins gemeinsame Schlafzimmer nehmen, um E-Mails zu zu lesen, Status-Updates zu verfassen oder zu „internet-len“, wie das beim Alemannen schon mal genannt würde…
Fazit: sind die Bedürfnisse nach Sex bei Paaren zu verschieden, kann sich dies langfristig negativ auf die partnerschaftliche Beziehung auswirken.
Und weiter: eine schwächelnde Wirtschaft und steigender Arbeitsdruck sowie die Ablenkung durch soziale Medien stören die (potenzielle, Anm. der Red.) Erektion und seien nachteilig auf die männliche Libido.
In der Folge gelten Paare als zu oft gestresst, um Sex zu haben. So werde die sexuelle Interaktion meist auf das Wochenende geschoben. Duie Erfüllung nach ‚Drehbuch‘ ist damit offen.
Und um es noch konkreter zu machen: Erektionsstörungen seien das große Problem für eine funktionierende, sexuell erfüllte Beziehung.
Da schluckt der mitteleuropäische Mann, wo man doch kaum glauben kann, dass eine erektile Dysfunktion insbesondere mehr als 40 Prozent der südafrikanischen Männer betreffen soll…
Der Grund: Hohe berufliche Anforderungen im digitalen Zeitalter und falsche Erwartungen zur sexuellen Leistungsfähigkeit eines Mannes…
Mahlzeit! ’s gibt was zu essen!
Mehr zur Studie von Pharma Dynamics unter
www.pharmadynamics.co.za
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