…und Affen, die schon Rätsel knacken…
Von den drei berühmten Affen – nichts reden, nichts hören, nichts sehen – ist der erstere der kleine Daniel, grad mal knapp Sieben und demnächst in der zweiten Klasse. Wenn denn die Studie aus Großbritannien stimmt, dann ist auch für Daniel das Telefon out und E-Mail mag er nicht, weil das wohl schon als altmodisch gilt.
Wer in den ersten Jahren des dritten Jahrtausends zur Welt kam, der kommuniziert ganz anders als die Knder früher, denn bereits 6-Jährige kennen sich angeblich besser mit Computern aus als heute 45-Jährige.
Jener Zeiten gedenk‘ ich, als („als alle Glieder gelenkich“) Kleinkinder erst Laufen und Sprechen, lernten, später dann Schwimmen und Radfahren. Das war wohl normal.
Heute gilt als normal, dass sie als erstes auf dem Laufrad (mit Helm!!) sämtliche Fußgänger aus dem Tritt bringen, mit Mama auf deren ‚Geppel‘ über den Zebra-Streifen sauen und dass sie eher wissen, was ein Smartphone ist, als dass sie einen Purzelbaum können. Ach ja, Bilder blättern geht auch ganz gut…
Nun gut, die Zeiten ändern sich, und so wachsen eben die Kinder der digitalen Welt als „neue Generation“auf.
Sie gelten als „Digital Natives“ wie eine Studie des britischen Office of Communication auch einen neuen Begriff aus derTaufe hebt.
Das zenrale Thema dabei: Kinder sprechen weniger oder besser: nicht mehr viel. Wer sich austauscht mit anderen, der macht dies als SMS oder über Soziale Netzwerke.
Nur noch drei von jweils 100 kommunikatibven Kontakten von heute Zwölf- bis Fünfzehnjährigen findet noch übers Telefon statt.
Klar, dass die Erwachsenen das Telefon noch für einen von fünf Kontakten nutzen, wenn sie denn nach außerhalb kommunizieren. Doch ist es auch schon jeweus eine von drei Nachrichten, die erwachsene per E-Mail schreiben.
Doch für Kinder sind E-Mails wohl bereits langweilig, wie auch für junge Erwachsene der einst klassische Brief. Das überrascht nicht, wenn man bereits lesen muss, dass 15 von 100 Studikern an Lese- und Schreibschwäche leiden…
Verdeckt wird jedoch auch die Tatsache, dass inzwischen auch Erwachsene mehrZeit mit digitalen Kommunikationsmitteln verbringen, wenn es um Kommunikation geht.
Bei den Briten begragte man 2000 Erwachsenen und 800 Kindern und erfuhr, dass Erwachsene heute bereits knapp 9 Stunden am Tag moderne Medien oder Kommunikationstechniken nutzen. MehrZeit, als dass geschlafen wird…
Soziologen hoffen nun, dass zunehmendes Interesse an dieser Technik nicht den Untergang der traditionellen Unterhaltung bdeutet.
Denn die Briten lesen kaum eniger als noch vor zehn Jahren. Sind doch immerhin sechs Bücher mehr im Schrank als CDs in einer durchschnittlichen CD-Sammlung.
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