RTL-Zuschauerservice stellt sich hinter den Quotenstar: Jauch ist keine Maschine
Es sind die spontanen E-Mails, die noch während der Sendung die Redaktion erreichen sollten. Nur dann ist der aktuelle Frust draußen und die Laune wieder verträglich. Also:
„Sagen Sie doch mal dem Günther Jauch, er möge seine Antipathie gegen bestimmte Kandidaten ablegen! Die jüngste Nummer mit dem jungen iranischen Kameramann/Regisseur war wieder mal (!!) komplett daneben. Hat er doch zuvor der ägyptischen Flugbegleiterin dagegen unangemessen geholfen. Ein richtiger Jauch macht sowas nicht!
Kritik am Günther
Hallo, vielen Dank für Ihre Stellungnahme zur Sendung `Wer wird Millionär?`, in der Sie sich mit der Art und Weise, wie Günther Jauch seinen Kandidaten begegnet, kritisch auseinandergesetzt haben.
Es ist natürlich richtig bemerkt, dass Herr Jauch nicht alle Kandidaten gleich behandelt. Hier stellen wir die Gegenfrage, warum Herr Jauch dies tun sollte?
Dies würde die Show berechenbar und damit langweilig machen. Dabei ist es weder von Herrn Jauch, noch von der Redaktion beabsichtigt, die Gefühle von Kandidaten zu verletzen. Aber es wird wohl Herrn Jauch und auch keinem anderen Moderator je möglich sein, sich immer gleich gegenüber allen Kandidaten zu verhalten.
Herr Jauch ist keine Maschine, die immer nach gleichem Standard funktioniert. Dann dürfte er sich auf kein Gespräch einlassen, keine Kommentare abgeben und sich nur auf das Vorlesen der Fragen und richtigen Antworten beschränken – bestimmt auch für Sie eine wenig verlockende Vorstellung mit nur geringem Unterhaltungswert.
Als Moderator unberechenbar
Natürlich verunsichert Herr Jauch auch des öfteren seine Kandidaten – auch dann noch, wenn diese schon längst die richtige Antwort geäußert haben. Herr Jauch muss unberechenbar bleiben, auch wenn dies manchmal ungerecht erscheint.
Nach wie vor ist `Wer wird Millionär?` eine Quiz-Show, bei der es um viel Geld geht, bei der es aber auch Verlierer geben muss. Und jeder, der sich bewirbt, muss heute wissen, worauf er sich einlässt.
Es ist also durchaus gewollt und legitim, dass Herr Jauch die Antworten seiner Kandidaten hinterfragt. Wenn er einem Kandidaten auf die Sprünge hilft, ist das ein netter Zusatz – er muss das jedoch nicht tun. Letztendlich könnte er nie einen Kandidaten verunsichern, der die Antwort weiß und ist darum auch nicht dafür verantwortlich, wenn jemand eine Frage falsch beantwortet.
Mit freundlichen Grüßen aus Köln
Robert Fey Redakteur
Zuschauerservice
Gisela Zeitlow meint
Lieber Herr Jauch,
tief bewegt habe ich in der heutigen Sendung
Ihr Bemühen verfolgt, die Hosenbeine wieder
glatt zu ziehen.
Es ist doch kein Wunder, dass die Hose an den
Strümpfen klebt, denn wie Sie selbst sagten,
besteht die Hose aus Polyester.
Die Strümpfe wohl auch, oder?
Damit ist diese Erscheinung schon vorprogrammiert.
Ähnliches hatten wir in DDR-Zeiten, als es nur
die billigen Präsent 20 Anzüge gab, die ebenfalls
aus Polyester bestanden. Furchtbar!!
Also ein guter Tipp, probieren Sie es mal mit
der guten alten Schurwolle oder mit anderen Naturfasern.
Das Tragegefühl ist auch ein ganz anderes,
viel angenehmer.
Beste Grüße aus Eichwalde,
Gisela Zeitlow
author meint
..na, das ist ja mal toll,
dass jemand
auf unsere Jauch-Story von 09_11 auf die
heitere Weise reagiert…
Gruß wob.