…ist der 5-Cent nicht wert und wird wohl Inflation in Kauf nehmen müssen. Denn Bäcker Bäuerle wird sich ganz schnell überlegen, wie er seine Backwaren auszeichnet, wenn die 1- und 2-Cent-Stücke abgeschafft werden sollten. Von wegen bei der Kaufsumme auf- oder abrunden…. Man kennt doch den Handel, der eher mehr nimmt als zu wenig…
Stimmt also, Ein- und Zwei-Cent-Münzen brauche niemand…!!?? – Sinnlos gehortet verstopfen sie das Portemonnaie und verursachen auch noch hohe Kosten, während andere Staaten zeigen, es geht auch ohne Kleinstgeld.
Wie nun kommen die Centstücke in den Geldbeutel oder die Hosentasche…? Zahlt man doch bei ALDI, Lidl, Netto und Co. wenigstens ab 10 Euro Umsatz meist mit Karte…warum auch nicht.
Und eine gute alemannische Brezel kost‘ nun mal Cent…und meist 52, 55 oder 58 Cent. Und wer ist schon gewillt, sich 8,78 Euro und viele andere Beträge öfters aufrunden zu lassen?
Denn Kaufleute werden ohne die kleinsten Centstücke nur eines tun: alle Preise auf die 5 oder den nächsten Zehner aufrunden. Klar wie Kloßbrühe!
Also die ein und zwei Cent in der Menge von wohl nur 10 Stück dort einsetzen, wo es angebracht ist…beim Bäcker Bäuerle, auch wenn Parkuhren und Ticketautomaten damit nicht gefüttert werden können. Denn wer zuviele Centstücke im Beutel hat, der passt beim Zahlen einfach nicht recht auf oder ist zu bequem die 17 Cent bei 2,17 rauszukramen.
Inflation, ick hör‘ dir tappsen…
Fakt ist allerdings: Eine EU-Verordnung legt fest, dass ein Händler maximal 50 Einzelmünzen von einem Kunden annehmen muss. Da kann es bereits schwierig werden, ein Kugel Eis zu einem Euro mit Ein-und Zwei-Centstücken zu bezahlen.
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