Flüchtlinsgwelle rollt weiter – Ehrenamt am Limit
Ohne die Eheranamtlichen, auch bei den Rettungsdiensten wie DRK und THW oder Diakonie und Caritas, ging nix. Die Polizei arbeitet am Limit und die Behörden sind an allen Ecken überfordert.
Und der Innenminister de Maiziere wirkt kleinlaut, seine Stimme bei seinen TV-Statements zur Flüchtlingskrise wird immer leiser und stockender…
Doch was ist zu tun?
Geradezu hilflos hangeln sich die Behörden von einer Not in die andere: 35 Reihenhäuser für französische Offiziere der ehemaligen „Besatzer“ und späteren Standortstreitkräfte hätten in der badischen Kleinstadt schon vor Jahren zum idealen Wohnraum für junge Familien werden können, doch die Vemögensverwaltung wollte wohl um den Preis spekulieren.
Jetzt sollen Flüchtlinge den Wohnraum nutzen.
Und ein – geschätzt – halbes Prozent der Bürger einer Kleinstadt mit 80 000 Einwohnern packt als Ehrenamtlichen unter dem täglichen PR-Beifall der Loklaredaktionen erneut mit an… Alles am Limit!
Junge Eigentümer in nahen Neubaugebieten sorgen sich bereits um den Wert ihrer Immobilie, wenn hunderte Flüchtlinge sich im benachbartgen, jahrzehntelang gewachsenen Wohngebiet tummeln. Eine Ende ist nicht abzusehen.
In Konstanz am Bodensee wurde angedacht, das Bodenseestadion mit seinen Mannschafts- und Sanitärräumen mit Flüchtlingen zu belegen. Der Vereinssport würde, wie auch in vielen belegten Turnhallen, verhindert.
Die Willkommenskultur ‚Merkel“ zieht ungeahnte Kreise und die Nation requiriert ihr eigenes Vermögen…
Da ist dann folgendes Gedicht böse, böse, böse,
das vielfach Wilhelm Busch und in abgewandelter Version
Joachim Ringelnatz zugeschrieben wird.
Doch wer als der tatsächliche Autor gilt,
blieb lange umstritten.
Seit Februar 2013 weiß jedoch manch ‚admin‘ durch einen Kommentar,
dass dies Gedicht wohl einen wahren Urheber hat:
nämnlich Josef Weichmann aus Westerbach bei Kößlarn.
Nur kein Ehrenamt
Willst Du froh und glücklich leben,
lass kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab,
lehn‘ ein Ehrenamt bloß ab!
Wieviel Mühen, Sorgen, Plagen,
wieviel Ärger mußt du tragen.
Gibst noch Geld aus, opferst Zeit –
und der Lohn? – Undankbarkeit!
Ohne Amt lebst du so friedlich
und so ruhig und so gemütlich,
Du sparst Kraft und Geld und Zeit,
wirst geachtet weit und breit.
So ein Amt bringt niemals Ehre,
denn der Klatschsucht scharfe Schere
schneidet boshaft dir, schnipp-schnapp,
deine Ehre vielfach ab.
Willst du froh und glücklich leben,
lass kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!
Selbst dein Ruf geht dir verloren,
wirst beschmutzt vor Tür und Toren,
und es macht ihn oberfaul
jedes ungewaschne Maul!
Drum, lass raten dir im Treuen:
willst du Weib und Kind erfreuen,
soll dein Kopf dir nicht mehr brummen,
das Ehrenamt lass‘ and’ren Dummen.
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