… das zahlt alles der Bund – Prof. Bernd Raffelhüschen: Gesundheitskassen überfordert
Er gil als „ehrenamtlicher“ Koordinator der Kreisbehörde und ist eigentlich eine „arme Sau“. Sorry, aber wer will schon koordinieren, was gänzlich ohne Plan abläuft…? Womöglich noch in der Freizeit und ohne jegliche Aufwandsentschädigung?
Wer ist Helfer und wann…? Wer will nur alte, wenn auch noch tragbare Klamotten spenden, wer könnte den Deutsch unterrichten…wer zum Amt oder zum Arzt begleiten??
Und so sind die Kosten mitten in der überbordenden Flüchtlingsproblematik selbst für eine eher unbedeutende Abgeordnete des Deutschen Bundestages in den n-tv-Nachrichten völlig nebensächlich.
Doch nicht dem aufmerksamen Bürger. Dem nämlich stinkt’s als Anwohner und Nachbar der BEA mit 950 Personen, und zwar gewaltig…
Und nicht, weil einigen Flüchtlingen das Gemeinschaftsessen nicht schmecken will, sondern weil vielen von ihnen wohl völlig wurscht ist, was hier Ausgaben, Aufwand und Kosten sind…
Sehr geehrter Herr Koordinnator,
wie engagiert und überzeugend Sie auch Ihrer Aufgabe nachgehen und absolut losgelöst von meiner Haltung zur herausfordernden und auch die Gesellschaft ängstigenden, weil zumutenden Flüchtlings-Situation, bitte ich Sie auch folgendes z.K. zu nehmen:
_bei den 35 durch Flüchtlinge belegten Reihenhäusern der ehemaligen Offitiere der franz. Garnison ist festzustellen, dass Tag und Nacht die Terassenbeleuchtungen und auch die Hauseingang-bzw. Hausnummern-Beleuchtungen brennen….
Von offenen Fenstern bei Temperaturen unter 10 Grad über Stunden ganz zu schweigen.
Mag sein, dass die lokalen Stadtwerke die Energie günstig liefert, doch muss man die Fremden auch darüber aufklären, dass auch Heizung und Strom bezahlt werden müssen…
Und zwar zunächst doch wohl aus dem Steuertopf, gefüllt von der breiten Bevölkerung.
Sehr geehrter Bürger,
vielen Dank für Ihre Meldung. Leider kann ich den Vorwurf nicht an die Verantwortlichen der BEA/Notunterkunft mitteilen, da mir ein Ansprechpartner fehlt.
Ich selbst bin in den Unterkünften des Landkreises tätig. Die BEA in den eh. Soldaten-wohnunen wird vom Privat-Unternehmen European Homecare geführt.
Das Problem von „kostenfreiem“ Strom und Wasser gibt es leider auch bei uns in der Dauerunterkunft, da hier keine Einzelabrechnung pro Flüchtling erfolgen kann.
Sie lernen es wohl erst, wenn sie in Privatwohnungen ziehen. Wir versuchen es ihnen aber schon zeitiger beizubringen.
Viele Grüße,
N.N. Koordinator
beim DRK und für
die Kreisbehörde
Hallo, ihr Mitbürger,
in der Angelegenheit war auch ich heute aktiv. Und das gleich bei einem der Wachposten der BEA.
Ich machte diesen auf den Vorwurf der Energieverschwendung aufmerksam und dass man doch am Tag kein Licht am Haus anlassen müsse.
Und auch nicht nachts auf den Terassen oder an Hausnummerschildern, wo doch die Straßenbeleuchtung jedem Bürger ausreicht…
Und wenn es im Schwarzwald kalt ist, dann öffnet man auch die Fenster nicht auf Dauer.
Der Wachmann (ein gebürtiger Pole) begegnete mir super freundlich. Ist er doch schon über drei Jahre hier und verdingte sich lange als Leiharbeiter.
Ob sein Wachman-Job jetzt besser ist, hat er selbst zu entscheiden, denn jetzt schafft er Schicht, zu deren Beginn er meist feststellt, dass viele der Asylanten bereits wieder weg und dafür andere da sind.
Richtig informiert sei er auch nicht, weil die Kommunikation hinter den Ereignissen her hinke.
Welches Personal hier als das richtige gilt, bleibt mir, dem Fragenden unbeantwortet…
Freundlich hat er mich wieder verabschiedet und mir gleich noch ein schönes Wochenende gewünscht. Er war ein wenig angetan, dass mal einer höflich mit ihm schwätzt und ihm zuhört.
Eine ähnliche Problematik erfuhr ich heute von einer City-Politesse, die monierte, wie es in der Kleiderkammer der Daujeraufnahme zugehe.
Planlos würden zu viele auf einmal dorthin geschickt, so dass es schon zu ‚Keilereien‘ gekommen sei. Wo ist da die Koordination…? Organisation! Fehlanzeige!
Es sind längst alle überfordert, nicht nur Angela Merkel.
Weshalb und wieso sollten Bürger aus allen Schichten zu unzähligen ehrenamtlichen Helfern werden, wo sich schon gegen Bezahlung wenige finden lassen. Wir sind nicht erst an der Grenze, wir haben diese schon lange überschritten.
Wir schaffen das! – Ihr schafft das! – Wir sind bereits geschafft
Da glaubt man gerne jenen, denen es schlaflos Nächet bereitet, wenn diese ihre Vrnunft und ihren Weitblick walten lassen und an die nahe Zukunft denken…
Viel fehlt nicht, um düsterste Visionen zu entwickeln, wenn die Beiträge zu den GKVen steigen, die Mieten für die bereits prekäre Schicht zum Problem werden und die Lehrer mit der neuen Klientel nicht zurecht kommen…
Die Düsternis wäre die Vorstellung eines Bürgerkriegs aus sozialen Gründen, genügend Sprengstoff ist bereits absehbar, und danach die Flucht des deutschen Bürgertms.
Doch dann – wohin?
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