Irgendwie auffällig und wohl aus mancher Bürger Sicht auch schade, wenn nicht doch mehr gegen die aktuelle Situation zu hören ist. Lassen sich Normalbürger von ihren Politkern auf allen Ebenenen doch mit hehren Worten unterbuttern?
Bedarf es noch ausreichend reizvollerer Luft bis zur bürgerlichen „Kampfansage“?
Kommt eine solche überhaupt noch? Vieleicht mit der nächsten Landtagswahl im Ländle oder eben 2017? Oder geht das normale Bürgertum wohl eher gesellschafts-politisch unter, als dass es sich massiv wehrt.
Welche Rolle aber spielen die OB’s dieser Republik im Umgang mit ihren Bürgern, jenen, die nicht auf ihrer Linie sind? Sind die kommunal-politische Methoden der sog. ersten Bürger nicht doch und oft mehr als zweifelhaft?
Nützt es was, wenn für eine Flüchtlings-Dauerunterbringung mit 400 Personen in drei freien Wohnblocks auch 400 freiwillige Helfer benannt werden…oder ist dies nur ein Zahlenspiel? Die banale Klamotten-Spende mitgerechnet…?
Und wie handeln und schreiben die Journalisten der Lokal-Jouurnaille? Was darf und kann man von diesen nicht alles bei einem solchen Thema erwarten.
Oder sind sie – die eigentlich Angepassten – eben so gestrickt wie Frau Angela auch? Statt mal richtig Stellung zu beziehen, auch wenn´s unbequem wird, ist offenbar der Meisten Sache nicht.
Bleibt als Grundsatz-Frage: Wer hat eigentlich Verständnis für die ganz normalen Bürger, die sich noch nicht so lautstark in der Öffentlichkeit präsentieren? Was wäre, wenn sich ein Kreis von Bürgern formieren würde unter dem Motto
„Wir wollen nicht! Wir schaffen das nicht!!“
Hier wäre auch die Reaktionen der Politiker und Medien überaus spannend.
Doch es fehlt wohl an der Leidesnchaft der normalen Bürger, in Opposition zur aktuellen Politik, zu den Medien und dem empfundenen Mainstream zu gehen. Das wäre doch mal was.
Die Anzahl dieser Bürger müsste doch auch in die Millionen oder Zigmillionen gehen?
Man kann zu Thilo Sarrazin stehen, wie man will, auch zu den von ihm beschriebenen Zustände für Deutschland in 30 – 50 Jahren.
Für sein „Deutschland schafft sich ab!“ wurde er vielfach hart angegangen. Was aber wird sich trotz allem bweisen…?
„Keep on trucking“ oder einfach „wir werden es noch sehen“.
Einen schönen Tag noch.
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