Es gibt News-Letters, die gehen tausendfach über die Bildschirme. Weniger oft, weil nur für selbst ernannte Börsen-Gurus, die Börsenszenarien von „Investor Alert!“, die dann auch in ihrer eigenen Sprache gipfeln…
[…] Das Momentum (die Dynamik) in den Märkten ist schon seit einiger Zeit sehr schwach und hat sich auch diese Woche (Nov. 2011) nicht wirklich erholen können . Üblicherweise ist ein Momentum von über 1,5 – 2 sehr gut für Swing Trader. Es heißt also nach wie vor sich auf Daytrades zu verlassen oder ansonsten in Cash zu bleiben. Cash ist auch eine Option und in Zeiten wie diesen, sogar eine sehr gute.
Der Primärtrend und auch der Sekundärmarkttrend sind jedoch nach wie vor bullisch. Dies bedeutet, dass der Aufwärtstrend noch immer intakt ist. Erst wenn sich diese beiden Indikatoren ändern, wird es Zeit wieder ins Bärenlager zu wechseln. Gesamtsignal: Soft buy.
Die Interpretation hierzu: Die Charts haben vorige Woche einige Schäden erlitten, doch unser Market Timing Model weist nach wie vor auf einen Aufwärtstrend hin. Ohne Momentum jedoch sind die sehr erfolgreichen Strategien wie Breakout-Trading (das Kaufen von Aktien, wenn diese aus Konsolidierungszonen ausbrechen) sehr schwer handelbar, da es sehr häufig zu Fehlsignalen kommt.
Sofern also der Primär- als auch der Sekundärmarkttrend nicht ins bärische Territorium rutschen, kann sich eine aggressive Strategie wie das Kaufen von Ausverkäufen derzeit lohnen. Wer eher defensiverer Natur ist, der wartet auf eine Rückkehr des Momentums auf ein Niveau von 1,5-2.
Wie können Sie ihren Trading-Erfolg mit inneren Bildern, den richtigen Gedanken und Ihrer Vorstellungskraft steigern? Am besten geht’s mit einem mental-money-Tipp …
Der mental-money-Tipp
Gute Gefühle sind das letztendliche Ziel hinter all unseren Zielen. Und nur wenn wir uns gut fühlen, können wir irgendetwas wirklich gut machen! Fragen Sie sich also, ob Sie jemals schon etwas richtig gut gemacht haben in dem Moment, in dem Sie schlecht drauf waren!
Das funktioniert nicht! Und da gute Gefühle ja sowieso das letztliche Ziel all unserer Bestrebungen ist, sollten wir also dafür sorgen, dass wir uns jetzt schon gut fühlen.
Und das funktioniert sogar recht einfach. Denn Gefühle kommen immer erst nach dem Denken. Zuerst denken wir – und dann fühlen wir! Auch wenn viele der Meinung sind, dass uns unsere Gefühle förmlich überfallen, sie kommen nicht einfach nur so, sondern immer nur, nachdem wir etwas gedacht haben. Und wer entscheidet, was Sie denken?
Ihr Möglichkeiten-Coach
Und hier… die Begriffe
Trigger: Signal für den Einstieg in eine Position
Buy the dip: Kaufen bei Schwäche
Longtrigger: Signal eine Position zu kaufen
Shorttrigger: Signal eine Position zu verkaufen
Swing Trading: Bedeutet das Halten von Positionen über einen Zeitraum von wenigen Tagen bis zu maximal 2-3 Wochen
Day Trading: Beutet das eingehen und schließen eine rPosition noch am selben Tag
Break even: Eine Position wird zum gleichen Preis aufgelöst zu der sie eingegangen wurde
Short into resistance: Ist das Leeverkaufen einer Aktie an einem Widerstand
Breakouttrading: Ist eine Tradingstrategie bei der Aktien nach einer Konsolidierung in Form einer Flagge oder eines Wimpels nach einem Ausbruch daraus gekauft werden
SMA (Simply Moving Average): einfacher gleitender Durchschnitt
Na, dann fehlt nur noch
eine der Weisheiten des Börsen-Gurus Kostelany:
An der Börse wird nicht geklingelt!
Lukas meint
Wirklich Super!
Gefaellt mir sehr!
Wo ist der Like Button fuer Facebook?
Stefan meint
Toller Beitrag.
Würde gern mehr Posts zu der Thematik lesen.
Ich freue mich schon auf die naechsten Posts.
Bastian meint
Ich war vorhin bereits hier im Blog,
von der Arbeit aus, jetzt hier von meiner
Mutters Netbook ist das auch gut….