Das Individdum bestimmt die soziale Kultur – in der Familie, in der Verwandtschaft, in der Schule und am Arbeitsplatz. Und deshalb könnte es – wie nebenbei – wichtig sein zu wissen, ob man zum Beispiel in eine Belegschaft, in einen Verein an einen Stammtisch oder in ein Kollegium passt oder nicht.
Wie günstig und souverän sich der Einzelne dabei verhält, ist dann sicher auch abhängig von seiner emotionalen Intelligenz. Diese beschreibt, wie fähig man zum Selbstmanagement und zur Selbstwahrnehmung ist und wie kompetent man mit anderen umgeht.
Die „neue“ Personalwirtschaft, so heißt es, kenne sieben Fragen, mit dene Personaler die emotionale Intelligenz von Bewerbern prüfen. Na dann mal los!
1. Wer hat Sie am meisten inspiriert?
Die Antwort gebe dem Gegenüber Gelegenheit für den Blick hinter die Kulissen: Wie möchte der Bewerber gerne sein? Was sind seine Werte? Welches Verhalten respektiert oder bewundert er?
2. Würden Sie morgen ein Unternehmen gründen, was wären die drei wichtigsten Firmenwerte?
Jede gute Beziehung startet mit Ehrlichkeit und Vertrauen. Durch diese Frage erhält man noch tieferen Einblick in die Persönlichkeit des Bewerbers.
3. Wenn sich das Geschäft verändert und neue Schwerpunkte und Ziele zu setzen sind, wie würden Sie Ihrem Team die neuen Ziele vermitteln?
Veränderungen kommt ständig vor, weshalb sich jeder auf neue Situationen einstellen muss und auch andere dabei muss unterstützen können. Da wäre es nicht schlecht, man wäre selbstbewusst, motiviert und empathisch, denn das kann für Teamgeist sorgen.
4. Haben Sie in einem Ihrer letzten Jobs eine dauerhafte Freundschaft schließen können?
Wer dazu in der Lage sei, verfüge über emotionale Intelligenz und eine gefestigte Persönlichkeit.
5. Gibt es eine Fähigkeit oder eine Fachkenntnisse, die man noch nicht besitzt, sich aber gerne aneignen würden?
Wer Neugier beweise, Neues lernen wolle, der wolle sich auch verbessern. Probleme kann jener vermiden, der noch glaubt, alles zu wissen, und sich auch auch neuen Ideen nicht verschließe.
6. Können Sie etwas erklären, was eigentlich selbstverständlich ist.
Aber so, als würde man zum ersten Mal davon hören? (z.B. Eierschneider oder Zitruspresse)
7. Was sind die drei Hauptgründe für Ihren Erfolg?
Die Antwort azeuge, ob jemand selbstlos oder selbstsüchtig sei. Wer vom eigenen Erfolg erzähle, der achte drauf, nichtg imer ich, ich , ich zu sagen.
Fazit: Hat der Bewerber nachgedacht, bevor er angefangen hat zu reden? Besitzt er die Fähigkeit, Wissen weiter zu geben? Geht der Kandidat auf andere ein. Sollte nämlich das Individuum eine intelligente Person sein, sollte er es auch schätzen, zusammen zu arbeiten, ohne zu fürchten, keinen eigenen Erfolg zu haben.
Wir von der Redaktion meinen: Sie nennen sich Kollegen, weil sie sich so megen!
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