… mit den Großen in der Republik und einer Angela im knappen gelben Jäckchen …
Es sei so gewesen, dass die Bundeskanzlerin Angela Merkel es 2008 als anmaßend empfunden habe, dass Barack Obama als Kandidat für die US-Präsidentschaft in Berlin vor dem Brandenburger Tor habe sprechen wollen und sie damals das Ansinnen verhindert habe.
Und als der Präsident ein Jahr später den Friedensnobelpreis erhielt, habe Merkel die Nase gerümpft, weil sie sich die Frage gestellt habe: Was habe Obama schon erreicht?
Weitere sechs Jahre später gilt das Verhältnis zwischen dem coolen Präsidenten und der kühlen Kanzlerin als herzlich, denn Merkel, so Obama, stehe in der Flüchtlingsfrage auf der richtigen Seite der Geschichte. Ein Lob von Obama in Hannover, als er zu seinem letzten Deutschland-Besuch als US-Präsident in Niedersachsen war.
Da es sich nicht geziemt, etwa zu ihrer Garderobe, den weiten Hosen und den zu kurzen ‚Dschöpchen‘ zu sagen, dann eben dies: …sie habe einen wunderbaren Humor. Da konntne revanchierend nur warme Worte kommen an den „lieben Barack“.
Denn beide haben mit TTIP noch ein großes Ziel vor Augen, bevor Obama im November Privatier wird. Doch die öffentliche Akzeptanz zu einem europäisch-amerikanischen Freihandelsabkommen wankt, und das nicht nur bei bürgerlichen TTIP-Gegnern, die mit 25 000 Demonsranten gegen TTIP auf die Straße gingen, sondern in ganz Europa.
Doch Obama warb in Hannover für das TTIP-Abkommen und steht den deutschen und europäischen Befürchtungen sinkender Standards bei Umwelt und sozialer Absicherung entgegen.
Da bleiben jedoch jede Menge Zweifel, ob nach dem Abkommen sowohl in den USA wie in Europa die Standards nach dem Abkommen steigen.
Doch für Obama gilt als falsch, vorrangig darauf zu achten, dass durch internationalen Wettbewerb Standorte oder einzelne Jobs ins Ausland verlagert würden.
Denn viel eher würden in Europa und den USA durch neue Industrien viele Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen, von wo aus deren Produkte dann weltweit verkauft würden…
Da simmer dann dabei….
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