Aus Anlass dessen, dass vor 60 Jahren die Römischen Verträge unterzeichnet wurden, hat die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland 60 Gründe für das europäische Einigungswerk zusammengestellt.
Darunter auch Beispiele, worauf Europa stolz sein könne, wie die EU die Wirtschaft stärke und Konzerne kontrolliere und wie sich die EU für uns alle rechne – auch hier in Deutschland in einer zunehmend multipolaren Welt.
Die Zusammenstellung zeige, dass die EU sich in der Welt engagiert, dass sie für innere Sicherheit sorge und in der Flüchtlingskrise helfe
Und so böte die EU auch viele konkrete Vorteile in der Bildung und Forschung, für Verbraucher und Umwelt. Mit den 60 guten Gründen für die EU wolle man Argumente liefern, warum die europäische Zusammenarbeit trotz viel Kritik auch im deutschen Interesse sei.
Die Staats- und Regierungschefs von sechs europäischen Ländern unterzeichneten am 25. März 1957 die „Römischen Verträge“ der Geburtsstunde der EU. Die Grundlage des gemeinsamen Europas war geschaffen.
Das 60-jährige Jubiläum sei auch Anlass, sich bewusst zu machen, warum und wofür man die EU trotz viel Kritik nach wie vor brauche. Dazu habe Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in einem Weißbuch eine Debatte über die künftige Entwicklung der Europäischen Union mit 27 Mitgliedstaaten angestoßen.
Folgende „60 gute Gründe für die EU“ könnten also konkret aufzeigen, was in Europa erreicht wurde und warum die EU auch in Zukunft noch wichtig sei – ohne vollständigen Anspruch.
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