Kennen Sie das? Da kommt einer rein und man nimmt ihn eher nicht wahr! Keine Ausstrahlung, keine Authentizitä! Alles aufgesetzt und ohne sympathische Wirkung. Zu klein, zu mickrig, zu proll…Irgendwie durchsichtig…
Doch gibt es auch Personen mit dem gewissen Etwas, jene, die einen aufmerksam werden lassen und einem gleich sympathisch sind.
Sind die nun glücklicher als andere? Gar gesegnet? Wohl strahlen sie oft Natürlichkeit aus, sehen gut aus und fallen angenehm auf.
Sie glauben, dass sei nun mal so? Falsch! Denn es gibt keine Ausreden mehr!, Dr. Travis Bradberry, Co-Autor von „Emotionale Intelligenz 2.0“, hat zwölf wichtige Unterschiede zwischen sog. Allerwelts-Menschen, den Durchsichtigen und den extrem Sympathischen beschrieben.
Also: man kann sehr wohl beeinflussen, ob man sympathisch rüberkommt. Weil es eine Sache der Emotionalen Intelligenz (EQ) ist; viel leicht auch der noch wenig beschriebenen „situativen Intelligenz“. Und dabei geht es nicht um Intelligenz, Attraktivität oder Geselligkeit, sondern um Ehrlichkeit, Transparenz und Verständnis für andere.
Eine hohe Emotionale Intelligenz bedeutet nämlich auch, sozialen Fähigkeiten u haben: Menschen mit hohem EQ sind meist extrem sympathisch und auch im Job wesentlich besser.
Ein Fehler, den man nicht machen sollte, ist, sich beim Zuhören darauf zu konzentrieren, was man als nächstes sagen will. Man blockiert sich und hört nicht mehr zu. Dem entgegen sollte Fragen stellen. Denn jeder liebt es, wenn man ihm zuhört und wer frägt, zeigt ehrliches Interesse am Gegenüber.
„Brutal“ schädlich ist es, mal eben eine WhatsApp-Nachricht zu beantworten oder überhaupt aufs Handy zu achten. Das ist despektierlich und beweist Desinteresse.
Aufrichtig und ehrlich zu sein, sind Kernkompetenzen sympathischer Menschen. Wer sich hinterlistig zeigt oder „unecht“, der hat es schwer, gemocht zu werden.
Ein Sympathieträger weiß eigentlich selbst, wer er ist und was er will. Er is selbstbewusst, vertritt seine Meinung offen und biedert sich nicht an.
Wer sich stets anpasst, der wirkt schnell langweilig.
Um als sympathisch zu gelten, sollte man gedanklich offen sein und neue Ideen mögen, denn sozial wird meist in Gesprächen inter-agiert.
Man giere auch nicht nach Aufmerksamkeit, will nicht die überstrahlende Person sein, sondern zeige sich freundlich und rücksichtsvoll.
Wer unberechenbar ist, wirkt unsympathisch.
Drum bleibe man sich selbst treu.
Man zeige Körperhaltung, den rechten Gesichtsausdruck und spreche ordentlich, dann wirkt man mit positiver Ausstrahlung.
Die ersten sieben Sekunden bestimmen darüber, ob man jemanden sympathisch findet. Danach sucht Man seinen Eindruck zu bestätigen.
Drum: fester Handschlag, ein freundliches Lächeln und eine offene und aufrechte Körperhaltung. Und dem Gegenber gebe man dessen Namen.
Leidenschaftliche Menschen wirken anziehend, wenn derjenige nicht völlig von seiner Leidenschaft beansprucht wird.
Sympathische Menschen sind authentisch, stehen immer zu dem, was sie sagen und überzeugen das Gegenüber.
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