Mit 74 Schülern einer Gemeinschaftsschule mit Hauptschule und Realschulzweig in der „badischen“ Baden-Württembergstadt „VS“ ist dieser Jahrgang zwar stark, aber eben nur der Zahl nach. Denn der Prüfungs-Durchschnitt aller Schüler liegt grad mal bei zwei Komma 7. Dafür aber bietet die Lokal-Journaille einen Mitarbeiter auf, der einen Drei-Spalter knipst und noch 100 Zeilen Text absondert…
Im Bild dann die Besten der Guten, die ein Blatt hochwerfen, auf dem wohl das Zeugnis gedruckt ist. Nein, Doktorhüte flogen nicht! Nimmt man die Note sechs raus, dann liegt das arithmetische Mittel zwischen Note eins und Note 5 bei „befriedigend“ und zwei Komma 7 grad mal links daneben.
Gibt es nicht mehr so viele schlaue Schüler oder warum nimmt der durchschnittliche IQ seit einigen Jahren nicht mehr zu?
Aufhebens um die Intelligenz von Kindern machen Eltern, Lehrer und auch die Schüler selbst. Denn vermeintliche „ Hochbegabung“ scheint zu einem Allerwelts-Phänomen geworden zu sein.
Das nun könnte man mit Intelligenztests herausfinden, indem man misst, wie schnell ein Mensch im Kopf ist, wie leistungsfähig und wendig. Heraus kommt der Intelligenz-Quotient, kurz IQ.
Mancher macht es auch am Auto deutlich: VS – IQ 13….war wohl kein guter Vorschlag für das Wunschkennzeichen.
Denn der IQ schafft dann wieder Fakten und halt so manchen auf den Boden der Tatsachen: landet ein Kind nämlich nicht bei einem IQ von 130 oder mehr und kommt nur auf den Wert 100, ist der Abkömmling eben nur mal Durchschnitt. Das liegt dann auch an der Genetik…
Manch einer kann sich dann noch damit trösten, dass Anfang des 20. Jahrhunderts ein damaliger „Volksschüler“ wohl als hochbegabt gegolten hätte. Denn eigentlich sind die Menschen im Lauf der Zeit immer intelligenter geworden:
Um 30 Punkte höher lag 2013 der Gesamt-IQ der Bevölkerung
als dies noch im Jahr 1909 der Fall war.
Jetzt weiß man gar nicht, wer an der Studie teilgenommen hat…
Der Autor kennt welche, die waren es sicher nicht.
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