Darauf hat Deutschland gewartet: die ehemalige Weinkönigen Julia Glöckner erklärt der Gesellschaft den „Nachholbedarf“ bei den Lehrern und wie man in der Schule stärker über gutes Essen informiert. Dazu verlangt die Bundes-Landwirtschaftsministerin eine Bildungsoffensive.
Und weil Omas und Mütter zu vielen Teilen der Bevölkern mit Cola und Spezi, mit Zucker und Pizza als Einkäuferinnen komplett daneben liegen, will Julia Klöckner Schulkinder besser über gesunde Lebensmittel aufklären, denn „eine ausgewogene Ernährung der Kleinsten ist der Schlüssel für ein gesundes Leben!“
Ja, wer sagt’s denn, wenn er sieht, was so übers Band bei Aldi, Lidl und Co geschoben wird…?!
Und weil es ohne Studie nicht geht, hat eine solche den „Nachholbedarf“ bei Lehrern und Pädagogen offenbart.
Die Wissenschaftler hätten aufgezeigt, „dass die Inhalte zur Ernährung nicht in allen Studiengängen vorhanden sind, bei den Erziehern nur ein Randthema darstellen und einiges an Lehrmaterial fachliche Mängel aufweisen“.
Ei, da freuen sich die alleinerziehenden Mütter, wenn die CDU-Politikerin die Studie „Ernährungsbezogene Bildungsarbeit in Kitas und Schulen“ in den nächsten Tagen präsentieren wird.
Denn vorgeschlagen wird auch die „Umsetzung“: „Ziel ist, dass möglichst viele Kinder kompetent werden und gesünder aufwachsen.“
Dazu werde „im Austausch mit den Ländern“ daran gearbeitet, „wie Ernährungsbildung verstärkt in die Ausbildung, ins Studium und in Fortbildungen untergebracht werden kann“.
In einzelnen Bundesländern gibt es wohl schon ähnliche Überlegungen. So kündigte Bayern das neue Schulfach „Alltagskompetenz und Lebensökonomie“ an. Darin soll es unter anderem auch um die Themen Landwirtschaft und Ernährung gehen.
Und auch Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat gefordert, Kinder schon in der Schule systematisch über eine gesunde Lebensweise aufzuklären. Deshalb solle Gesundheitsförderung zum Schulfach werden, und dies schon in der Grundschule“.
Also her mit dem Wissen über gesunde Ernährung! Denn Junk- und Fastfood machen dick und krank.
Allein dies müsse man den jungen Menschen sagen, und zwar am besten in der Schule oder schon im Kindergarten.
Den Rest, macht wohl Frau Glöckner über sämtlich Hersteller und vor allem mit Nestlé…
Schreibe einen Kommentar