Angeblich hört man es immer wieder: „Wir finden niemanden!“- „Kennt wer ‘nen guten Freelancer?“ – Und so, liebe Personaler, die ihr schon mal Freelancer brauchtet: Diese Situation wird nicht weggehen.
Im Gegenteil, sie verstärkt sich, denn Freelance ist ein Trend, der seit Jahrzehnten wächst. Weltweit. Und darauf sollte man sich als Unternehmen einstellen.
Seit den 1990ern wächst die Zahl der Selbständigen in freien Berufen in Deutschland: bis zu 30/100 der arbeitenden Bevölkerung in Europa und den USA und damit insgesamt 162 Millionen sind bereits Freiberufler, so schätzt McKinsey.
Und in spätestens zehn Jahren werden mehr als 50/100 der Berufstätigen Freelancer sein. Wie aber will man schneller und häufiger an passende Projekte kommen? Indem man sich von Unternehmen in ihren Freelancer-Pool eintragen und erhalte relevante Projektanfragen passend zu Deinen Fähigkeiten
Das Ganze wird bewegt durch die Rasanz in der Arbeitswelt: der Fachkräftemangel zwingt Unternehmen dazu, auf Freelancer auszuweichen. Firmen finden keine Mitarbeiter und setzen mit Freiberuflern auf eine aktuelle „Notlösung“, die dann aber oft doch länger dauert als geplant.
Gleichzeitig fordert die neue Arbeitswelt und deren Digitalisierung nach Flexibilität und Anpassung. Bei mehr Projektarbeit, wechselnden Kundenbedürfnisse und agilen Teams bringen Freelancer diese Flexibilität von Haus aus mit. Einer der Hauptgründe, warum die Freien bei Unternehmen gefragt sind.
Dem entgegen gibt es Berufstätigen, denen Flexibilität besonders wichtig ist: die sog. „Millennials“, die nach 1980 Geborenen. Sie wurden Teil des Arbeitsmarktes und bestimmen die Arbeitsbedingungen mit.
Doch die nun haben keinen Bock mehr auf Konzern-Karriere und ein sicheres Angestelltenverhältnis, denn sie wollen selbst bestimmen, wann sie Feierabend haben und Zeit für die Familie.
„Frei“ zu arbeiten, ist für immer mehr Millennials attraktiv und Uni-Absolventen wagen es, gleich als Freelancer einzusteigen.
Und so spielen für 45/100 der deutschen Unternehmen die Freelancer bereits eine große bis sehr große Rolle.
Die Zahl der „Coworking Spaces“, also Arbeitsplätze für Freelancer, steigt weltweit stetig und wird bis 2020 fast um noch eimal 50/100 steigen.
Deshalb nennen mehr als 25/100 der Unternehmen (=28 %) den „Umgang mit zunehmender Variabilität der Beschäftigungsverhältnisse (also Freelancer)“ als eine der größten Herausforderungen der digitalen Transformation für die Arbeitsorganisation.
Wer einen dieser Anbieter kennen lernen will, der starte „HalloFreelancer“ bei XING, wo es (bislang unbestätigt) Projektanfrage gebe zu den benannten Personen-Skills.
Kostenlos! Wenn auch mit Anmeldung!
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