Wer behauptet, Klimawandel sei „menschengemacht“, der muss stets auch mit unangenehmen Reaktionen derer rechnen, die einem versichern wollen, dass es diesen menschengemachten Klimawandel nicht gäbe und dass alle Wissenschaftler dazu gekauft seien.
Da werden Links zu YouTube-Videos und Web-Sides benannt, die beweisen wollen, warum die Mehrzahl der Deutschen in einer großen „CO2-Lüge“ lebt.
In diesen YouTube-Videos und Online-Beiträgen von Klimaskeptikern werden jedoch sehr geschickt Informationen zusammengestellt, die unvollständig sind, die den Fokus verschieben, ihn punktuell erhöhen und unsachlich die Fakten verquicken und verdrehen.
All das wiederspricht natürlich eigener Beobachtung und Logik. Auch wenn zu akzeptieren ist, dass etablierte Forscher ihre Fehler machen und sie sich verlaufen oder verirren.
Problem ist aber, dass von Skeptikern diese Fehler falsch verwendet und somit diskreditiert werden: Was Klimaskeptikern nicht passt, wird negiert.
Respektlos in Ton und Ausdruck kann man in eigener Vernunft darauf nur auf Abwehr oder Einfalt des Gegenübers schalten, denn diejenigen die laut schreien und herabwürdigen haben nicht schon allein deshalb recht.
Haben „Skeptiker“ ihre Skepsis vielleicht zum „Geschäftsmodell“ gemacht und verdienen damit ihren Unterhalt?
So weiß die Ölindustrie seit den 1970er Jahren vom Klimawandel und startete trotzdem und konsequent eine Desinformations-Kampagne.
Eine klare Sachlage, dass inzwischen US-Kommunen einzelne Ölkonzerne verklagen, damit diese für die Folgen des Klimawandels bezahlen.
Ähnlich wie bei der Tabakindustrie, die noch immer daran festhält, dass Rauchen der Gesundheit nicht schade, und die Zuckerindustrie Gesundheitsschäden ebenfalls nicht anerkennt.
Und schließlich ist da noch die Cholesterin-Lüge der Pharmaindustrie…
Doch alles gilt als wissenschaftlich…
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