Mit seinem Gesetz der Wirtschaft hat der englische Schriftsteller und Sozialphilosoph John Ruskin ein zeitloses Werk geschaffen. So und nicht anders funktioniert Wirtschaft đ
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfĂŒllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, fĂŒr wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, mĂŒssen Sie fĂŒr das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um fĂŒr etwas besseres zu bezahlen.
John Ruskin (1819-1900)
In diesem Zitat, das John Ruskin zugeschrieben wird, was aber nicht belegt ist, liegt viel Wahrheit. Besser kann man das Wesen der Wirtschaft nicht beschreiben. Allen SchnĂ€ppchenjĂ€gern sei dieses Zitat als Warnung und Mahnung gedacht đ
John Ruskin war nicht nur ein bekannter britischer Sozialphilosoph, sondern zugleich auch Schriftsteller, Maler und Kunsthistoriker. Geboren wurde er am 8. Februar 1819 in London, gestorben ist er am 20. Januar 1900 in Lancashire. Seine Bekanntheit bis in die heutige Zeit hat er aber nicht seinen kĂŒnstlerischen TĂ€tigkeiten zu verdanken, diese ist einzig und allein dem Gesetz der Wirtschaft zuzuschreiben.
klotz meint
Einen guten Rutsch und alles Gute in 2008!
Kramer meint
Das trifft es auf den Punkt so und nicht ander funktioniert es.
Bin seit 35 Jahren selbststÀndig im Handel tÀtig
Daira BĂ€r meint
Egal wer diese Worte gesagt hat. Er hat Recht. Ich arbeite seit ĂŒber 12 Jahren in der Finanzdienstleistung, davon einen grossteil der Zeit als freie Maklerin, und ich habe immer wieder erlebt, je billiger ein Produkt umso schlimmer der BĂ€rendienst den es einem erwies.
Liebe GrĂŒsse
Daira BĂ€r
Lutz Wentscher meint
Bei uns in Köln wĂŒrde man sagen: „Ich hĂ€tte es nicht besser ausdrĂŒcken können“
WĂŒrden D A S doch mal all` die Verfechter der „Geiz-ist-gail-SpĂŒche“ lesen, die die Konsumenten unbedingt tĂ€uschen und ihnennur zu eigenem Vorteil etwas vorgaukeln.
Enrico Koppelhel meint
Ihr bagaluden bastarde,
ihr habt doch alle keine ahnung.
ich bin pleite mann!
Pleite, ihr bastarde…und weshalb?
FĂŒr nicht immer preis runter drĂŒcken
Ah hört doch auf
NörgelbÀr meint
Wenn zur Pfennigfuchserei auch noch schlechtes Benehmen
und Schlamperei beim schriftlichen Ausdruck kommen,
ist mit charakterlicher Wandlung kaum noch zu rechnen.
Aber hallo! meint
Wie sagt meine Mutter immer so schön: „HĂ€ttest du mal was ordentliches gelernt“.
Du klingst jetzt ehrlich gesagt nicht danach, als hĂ€ttest Du. đ
Anonymus meint
Auch wenn das Benehmen des Schreibers nicht angemessen ist,
finde ich leider, dass er teilweise recht hat.
Ich meine, es ist nicht jeder so, aber hÀtte ich das Geld, wÀre ich nicht auf billige Angebote angewiesen, um wie in meinem Fall Kopfhörer zu haben, die nicht das Ohr schÀdigen und die am Ende nicht mal gehen.
Ich erwarte nicht 100% gute Quali fĂŒr ein so billiges Angebot, aber gehen sollten sie schon, 5⏠sind fĂŒr mich auch schon viel Geld.
Bodensatz meint
„Was Ordentliches gelernt“
Aha. Chris Langan hat einen IQ, der zwischen 195 und 210 angesiedelt ist.
Er arbeitete ca. zwei Jahrzehnte als Bauarbeiter u. TĂŒrsteher, verdiente 10.000$ im Jahr.
Wir leben in einer verkommenen, gottfernen Zeit, da Unzucht herrscht,
die Leute im Banne von Gier, Geld u. Sex gefangen sind.
Kein Wunder also, dass jemand wie Langan trotz seiner Gaben aus dem akademischen Betrieb gemobbt und nicht ernst genommen wird, denn seine CTMU, eine Art mathematisch-metaphysischer Gottesbeweis, ist wohl zu unzeitgemĂ€Ă.
(Dann mĂŒsste man ja sein Verhalten Ă€ndern, und wer will auf Unzucht und Ehebruch verzichten?)
Also geht mich weg mit „Lernen“!
Ich hÀtte mich schon lÀngst erhÀngt o. erschossen, glaubte ich nicht an Christum Jesum.
Hein Hunold meint
Dieses Zitat habe ich schon vor 20 Jahren in meinem BĂŒro
so aufgehÀngt, dass sowohl Kunden aber auch Anbieter
es gleich sehen konnten.
Damit erĂŒbrigten sich weitere Erörterungen
Klaus Stratmann meint
Mir gefÀllt das Zitat,
denn es trifft haargenau die augenblickliche Situation.
Jeden Tag wieder bekommt man gute Beispiele im TV oder
in Zeitschriften, z.B. HĂŒhnerbrĂŒhe, in der kein Huhn ist,
umgefruchtete Beeren ( aus Kroatsbeeren werden Blaubeeren) usw.
Ich habe viele Jahre mit Autobatterien gehandelt.
1980 hatte eine 100 Ah-Batterie noch 100 Ah,
heute hat eine Batterie 100 Ah nur noch 80 Ah.
Einerseits muĂ man das verachten, andererseits verstehe
ich die Leute, die das machen.
Wem das Wasser bis zum Halse steht und er von Kunden
nur geknebelt wird, der macht so etwas, um zu ĂŒberleben.
MP meint
…ein Trost wĂ€re es,
wenn der Mehrwert auch dem geliefert wĂŒrde,
der bereit ist, mehr zu bezahlen.
Leider ist dem ja nicht so,
viel eher wollen die RoĂtĂ€uscher,
die höhere Preise mit höherer QualitÀt zu rechtfertigen versuchen,
auch in unserer Zeit nur (noch) mehr Gewinn erzielen…
HĂ€ser, Wolfgang meint
Das möchte ich meinem Schwiegervater irgendwie eingerahmt schenken.
Er ist Busunternehmer- aber nur alte Autos auf dem Hof- soviel Ărger.
Tolle Mitarbeiter laufen immer wieder weg.
Seine Tochter meint aber, es wĂ€re ohne Erfolg –
weil er so ein engstirniger Mann ist…
Fasty meint
Dirk meint
Die Kurzform wÀre:
Das Recht des billigsten Anbieters ist es auch,
der schlechteste zu sein.
Was auch recht logisch ist,
wenn man GroĂbau Projekte mit Ausschreibungen mal sieht.
Ich meint
….eigentlich ist diesen weisen Worten nichts mehr hinzuzufĂŒgen und Philosoph bin ich auch nicht, aber eines habe ich im Leben wiederholt gelernt:
Arm sein ist Sch.. teuer!
Aber hallo! meint
Geiz ist nicht ungeil, Geiz ist ĂŒberaus dĂ€mlich!
bctj meint
Jetzt nach all den Jahren! Jede Menge Verlust? Oder doch zusÀtzlicher Gewinn.
Strategie = Planung
Gewinn im Monopol = Verlust im Kurvenbereich.
Drei SĂ€ulen im System verschwinden wie die Pyramiden ohne SchlĂŒsselsatz.
Geld ein Wort.
Haben und besitzen nur einen Vertrag.
Geld zu erwirtschaften, ist ein Spiel, wie weit wĂŒrdest du gehen?
Du willst Geld? Bau dir ein Imperium, bedenke nur, Geld lÀsst einen durchatmen,
aber irgendwann erstickst du, weil du es nicht halten kannst….
Und so weiter…….
Hawk meint
Wenn jemand nicht genug Geld hat KOMMA
sollte er sich in Geduld ĂŒben und sparen, das(s)
wĂŒrde unserer Welt viel Abfall und Unrat durch den billigen Mist ersparen…
John Ruskin war offensichtlich seiner Zeit auch in der Hinsicht voraus…
probatum est
arenacultursalon meint
Die heutige Zeit ist die Zeit der “ Geiz ist geil“-Schreier.
Die hört aber nur derjenige, der selbst so denkt.
Umsichtiger Umgang mit den Moneten umzugehen, ist nicht geizig, sondern intelligent.
Das schlieĂt Geiz aus.
Weil billig ist eben billig und deshalb schrottig und deshalb kurzlebig bis schÀdlich
(z.B., enn es sich um Lebensmittel handelt).
Wenig und gut und gesund – so sollte die Devise lauten!
Das ergĂ€be weniger ĂŒbergewichtige Menschen, weniger Abfall, weniger Ăberfluss….
Na, wie wÀrs damit?
TS meint
Dem stimme ich 100% zu !!!
FĂŒr jeglichen Konsum sollte gelten:
Bewusst sein und verzichten können.
Plati meint
Hallo!
1. sind solche Organisationen oft fremd-subventioniert
2. beobachte mal die wirtschaftliche Entwicklung solcher Organisationen.
In Wikipedia steht die Geschichte und die Enwicklung G i G.