„Mir ist so kannibalisch wohl als wie 500 Sauen…“ – Was hat wohl das Schlaraffenland mit dem Paradies zu tun. Und beides dann auch noch auf Erden. Ist sie denn wirklich da, die Sehnsucht der wahren und vermeintlichen Forscher nach dem Ort, von dem aus die sieben- bzw. sechs-tägige Schöpfungsgeschichte ihren Ursprung nahm?
Ob Kreatonist oder Anhänger von Charles Darwin und dessen Evolutionstheorie – man muss schon seinen Vernunft-Standpunkt ausblenden, wenn man sich auf aktuelle Ergebnisse einlässt, die von der archäologischen Forschung publiziert werden. Werden hierzu doch derzeit bedeutende Ausgrabungen und umfangreiche Historikerberichte berücksichtigt.
Wo aber und durch wen wurde „verortet“?. Wie hoch sind begleitende Wahrscheinlichkeit hierzu?
In der Ausgabe 12/2012 des P.M. MAGAZIN wird auf Basis der wissenschaftlichen Fakten versucht einzuordnen. Dem Wissensmagazin zufolge liegt Mesopotamien mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent ganz vorne. Die Region zwischen den beiden Flüssen Euphrat und Tigris gilt bei Archäologen und Geologen als die Gegend des Top-Favoriten für den biblischen Garten Eden.
Rang zwei hält Südost-Anatolien mit nur 30 Prozent. Und hierfür nehmen viele Forscher an, dass der Garten Eden – wenn er denn tatsächlich nahe den Quellen von Euphrat und Tigris gelegen haben soll, er in Südostanatolien und im Taurus-Gebirge, zu finden sein.
Den dritten Rang hält der Norden des Iran mit einem Fünftel der Ansichten. Dort im ehemaligen Persien siedelt der britische Ägyptologe David Rohl den Garten Eden an; genau in der Ebene Miandoab. Sie liegt im Grenzgebiet von Aserbaidschan, der Türkei und dem Irak.
Eine Region, die als Kurdistan bekannt ist. Auf den Plätzen folgen Israel (3%), Nordostafrika (3%), die angeblich versunkenen Fantasie-Kontinente Lemuria und Sundaland (2%), die Seychelleninsel Praslin (1%) und Jackson County im US-Bundesstaat Missouri (1%).
Alles klar…? Klar doch! Hab ich mir schon gedacht…
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