Der ifo-Chef Hans-Werner Sinn stellt den Griechen und den Portugiesen ein schlechtes Zeugnis aus: Entgegen der Marktmeinung seien beide Länder kaum wettbewerbsfähiger geworden.
Trotz aller Mühen um Einsparungen und Reformen haben die Krisenländer Griechenland und Portugal kaum Fortschritt beim Umbau ihrer Wirtschaft gemacht. Zu diesem ernüchternden Urteil kommt die europäische Forschergruppe EEAG, zu der unter anderem das deutsche ifo-Institut gehört. Vor allem Griechenland habe sehr wenig getan, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. „Es gibt keinerlei Anzeichen einer Besserung trotz der zuletzt positiveren Einschätzung der Finanzmärkte“, sagte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.[…]
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