…und so wird auch mal der Urlaub schrecklich
Wer im Internet bestellt und damit auch kauft, der geht in jedem zweiten Fall mit seiner Kauferfahrung zu Produkten oder Dienstleistungen auch schon mal in deren Bewertung. Damit geben 28 Millionen Deutsche Auskunft, sie tadeln und sie loben. In diesem Sinne Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Branchenverbands Bitcom, die Ende Juni 2013 in Berlin publik wurde.
Dass sich 26 von 100 Internet-Käufern und -Bestellern besonders häufig zum Thema Urlaub äußern (26 Prozent), macht auch andere Branchen neugierig. Für den Automobilhandel haben die Händler dies erfasst und überwachen demnach die Bewertungen über sich.
Wie viel und wie oft man nun wissen will, wie gut man ist, gilt für 31 Prozent der befragten Händler regelmäßig, für 43 Prozent geschieht dies nur sporadisch.
Man schaut sich mit 38 Prozent die Bewertungsplattform des Herstellers an, man geht mit 37 Prozent über die Suchmaschinen und 35 Prozent inspizieren die sozialen Netzwerke. Dabei sind Premium-Hersteller mit 53 Prozent besonders aktiv 53 Prozent. Für den Mittelwert von 60 Prozent gilt die Haltung, dass die Bewertungen auch der Realität entsprechen.
Wie bedeutend die Verbraucherfahrung beim Online-Kauf wurde, zeugt auch, dass Händler vertrauensvoll eingestuft werden. Mit 13 von jeweils 100 Internetnutzer wurden Erfahrungen mit private Verkäufern auf Online-Handelsplattformen mitgeteilt.
Und weil auch acht Prozent bereits Online-Shops bewertet haben, sind Kundenbewertungen für Online-Händler zur „wichtigen Währung“ geworden.
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