Geht’s um ‚Sättel‘, denkt der Normalbürger am ehesten ans Pferd und zweitens dann an sein Fahrrad. Schließlich hockt so mancher Reitersmann und so mancher Freizeit-Pedalritter gleich mehrere Stunden die Woche auf dem Ross oder auf dem Zweirad. Gut zu sitzen, jetzt erst recht auf dem E-Bike, ist dann allerdings ein Anspruch, der nicht in jedem Fall auch optimal erfüllt wird.
Das wissen all jene Mannsbilder, deren Gesäß mit allem, was dazu gehört, so ganz und gar nicht mehr gern aufs Rad hocken. Grund: ihr ‚Perineum‘, der Bereich zwischen After und den äußeren Geschlechtsteilen, ist durch eine typisches Männer-Problem oder auch auf eine Prostata-OP deutlich beeinträchtigt.
Da bleibt nicht aus, dass sich Spezialisten der „physiologischen Kontaktstellen“ des Radlers auf seinem „Geppel“ annehmen: Griffe, Lenker, Einlegesohlen, Pedale und natürlich dem Sattel. In Tests der deutschen Fachmagazine und in medizinisch wissenschaftlichen Prüfungen gilt in diesem Zusammenhang „SQlab“ als derzeit erfolgreichste Sattelmarke.
Wer anders als ehemalige Moto-Crosser oder Down-Hill-Fahrer, deren Körper stark strapaziert wird, sowie Urologen und Experten für Radfahrerleiden konnten das Problem ‚Sattel‘ am besten angehen: Sättel zersägen und wieder aufpolstern, Rad fahren, Sattel und Manneskraft in Verbindung bringen, sich der Anatomie widmen und Beckenmodelle studieren.
In Kombination mit hochempfindlichen elektronischen Druckmesssystem und mittels Videoanalyse wurden Sportwissenschaftler und MTB-Nationalfahrer eingebunden. Über 10 000 RadlerInnen wurden vermessen und zu ihren Sitzproblemen befragt.
Sitzt, passt und hat Luft…
Fordert man: „Ein Sattel muss passen wie ein Paar Schuhe!“, ist die Idee eher einfach. Man setze sich auf ein Stück Wellpappe, wodurch die Position der Sitzknochen sich abdrückt und deren Abstand wichtige Erkenntnisse liefert.
Aus den Messwerten werden unzählige Proto-Typen geschliffen und ge-shapt, bis ein ganz simples Konzept übrig bleibt: der Stufensattel mit tiefer liegender Sattelnase und unterschiedlich breit wie bei Schuhen.
Das bio-mechanische Ergebnis: das Körpergewicht liegt nicht mehr auf dem empfindlichen ‚Damm‘, sondern auf den Sitzknochen.
Fazit: Ein passender Sattel ist einer mit individuellem Sitzknochen-Abstand. Das Konzept einer Vermessung bietet nun das angenehmere, gesündere und effizientere Rad fahren.
Auf ähnliche Weise entstanden ein ergonomisch perfekter Reit-Sattel, Einsätze für Radhosen, ein Schnürsystem für Bergschuhe und ein Projekt für einen OP-Tisch zur Hüft-Arthroskopie.
Übers Rad fahren und für zahllose Prostata-Patienten wurde so eine eher vernachlässigte aber doch beeindruckende Funktion des Körpers in deren Besonderheit erkannt, Rückenleiden werden minimiert und das Sitzen wird komfortabel und das Konzept wurde zur Geschäftsidee und zur Firmen-Philosophie.
Weitere Infos unter www.sq-lab.com
Mustermann meint
Hallo, Betroffene!
Hallo, Radler!
Ich habe mir den easy-Sattel von SQlab besorgt.
Großartig! Einfach ein neues Radler-Gefühl für eh. Patienten der Urologie…
Mustermann