Wie anders als aus Frankfurt könnte man publizieren oder eben in die informell-digitale Welt vernetzen, dass es „dem Deutschen“, diesem einen aus der Masse mit allen anderen 80 Millionen, mal wieder materiell besser geht als zuvor.
Trotz der Konjunkturflaute zu Anfang 2013 gelang es nämlich „den Deutschen“ ihr Geldvermögen erneut kräftig zu erhöhen: Die Schubladen sind übervoll!!!
Bis Ende März 2013 kletterte das Vermögen der privaten Haushalte – quasi wie von allein – mit deren Bargeld, den Wertpapieren, den Bankeinlagen oder ihren Ansprüchen gegenüber Versicherungen im Vergleich zum vierten Quartal 2012 um „schlappe“ 52 Milliarden Euro. Das macht 1,1 Prozent plus auf einen derzeitigen Rekordwert von knapp 4,992 Billionen Euro, wie die Deutsche Bundesbank Ende Juli in Frankfurt mitteilte.
Und auch derjenige, der noch nie an der Börse zockte, erfährt, dass Kursgewinne an den Kapitalmärkten nur noch etwa ein Zehntel des Zuwachses ausmachte; nach fast 30 Prozent im Börsen-Boomjahr 2012. Und auch wer nicht mehr lebens-versichert ist, weil er dieses Form wegen seiner Hartz IV-Situation aufgeben musste, weiß nun, dass vor allem die Ansprüche gegenüber Versicherungen um 22 Milliarden Euro stiegen; wenn auch schlecht rentierlich.
Und dann der Knaller: die Privathaushalte tilgten trotz historisch niedriger Zinsen deutlöich ihre Schulden: die Rest-Verschuldung sank um knapp 0,2 Prozent auf 1,564 Billionen Euro.
Und so stieg das Nettogeldvermögen gegenüber dem Vorquartal um knapp 55 Milliarden Euro auf 3,428 Billionen Euro.
Wie meinte vor Jahren die Comic-Figur Rabenau: Mit Geld ist es ungleich besser, als es ohne Geld schlechter ist. GENAU!
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