WC-Reinigung ohne Bürste reicht nicht!
Urlaub, Autobahn oder Krankenhaus… Wem fällt es da in jedem Fall leicht, bei einem dringenden Bedürfnis das „stille Örtchen“ aufzusuchen… Dabei ist doch eigentlich klar, dass jeder auf ein „tip-top-sauberes Wert legt.
Um den gewünschten Zustand nicht nur häuslichen zu erreichen, bedarf es nach aktuellem Test der Stiftung Warentest nur geringer Ausgaben, denn die drei besten WC-Reinigungsmittel sind günstige Discounter-Produkte: ein Liter für jeweils nur 0,75 Euro.
Wer solcherlei Hygiene-Arikel kauft, spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt, denn Markenprodukte sind laut Test zwar teurer aber nicht besser.
Geprüft und getestet wurden 16 saure Flüssig-WC-Reiniger sowie auch zwei Pulver-, zwei Tab- sowie einen Spray-Reiniger.
Als Beste kamen jedoch die gel-artigen Flüssigen aus dem Rennen, wenn auch diese Mittel unterschiedlich säubern. Entfernt doch das wirksamste Produkt gleich dreimal so viel Kalk wie das schwächste.
Nobel auf Carrara-Marmor wurde geprüft, wie man Kalk los wird und die M;ittel haften und benetzen. Dabei spielt woll auch eine Rolle, wie „steil“ eine Klowand ist und wie das Mittel haften bleibt und wirkt.
Für Handhabung und die Umwelteigenschaften gab es schließlich 10 x das test-Qualitätsurteil „gut“, 3 x „befriedigend“ und 3 x „ausreichend“.
Doch reicht allein Chemie nicht für sauber blitzend Schüsseln. Raten die Berliner Warentester doch auch dazu, gewisse „Stuhl-Rand-Ergebnisse“ am besten immer sofort mit der Klo-Bürste zu entfernen. Wer will, kauft diese mit einem seitlichen Bürstenbogen, mit em man auch unter den Schüsselrand gelangt.
Wem es mit der normalen Bürste reicht – vielleicht öfters mal eine neue aus dem 1-Euro-Shop – und wer stets oder bei Bedarf zur Klobürste greift, braucht seltener und weniger Chemie.
Eines zum Schluss:
Nach der Sitzung vor dem Essen Hände waschen nicht vergessen!
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