Auch wenn es 600 000 Lehrer in Deutschland geben sollte, für 615 von ihnen (oder 41 Prozent von 1500 befragten) liegt seit zwei Jahren eine Studie von Reinhold Jäger vor, dass eben diese Pädagogen sich schon mehrfach oder gar ständig ge-mobbed sehen.
Ermittelt vom „Zentrum für empirisch-pädagogische Forschung an der Uni Koblenz-Landau“ steht demnach bereits seit zwei Schuljahren fes, dass jeder sechste Lehrer über Mobbing-Attacken in der Schule klagt.
Die Überraschung: es sind nicht Schüler, von denen dies ausgehe, sondern Kollegen oder die Schulleitung und die Abteilungsleiter.
Wer Mobbing an Schulen beklagt, der redet meist über Schüler, die mobben oder gemobbt werden. Doch oft sind auch die Lehrer Opfer. Denn Jägers Eregbnisse sind auch zwei Jahre nach deren Publikation erschreckend:
41 Prozent von 1500 befragten Lehrern gaben an, schon einmal gemobbt worden zu sein, jeder sechste klagte, er werde mehr als viermal im Monat angegangen.
Wie kann das sein, wo Lehrer doch am längeren Hebel sitzen?
Eben deshalb, weil nicht nur Schüler die Lehrer mobben, wie dies erwartet werden könnte, sondern weil Mobbing gegen Kollegen ganz perfide auch von der Schulleitung praktiziert wird, wie Lehrer dies beklagen…
Wie aber geht sowas, wo Schulleiter normalerweise gar nicht mal so genau wissen, was die „ICH-AG Lehrer“ in seinen Klassen macht. Wie schaffen es Schulchefs, einzelne ihres Kollegiums häufiger als in anderen Berufen zu kontrollieren und zu mobben…?
Es sind die „Whistle-Blower“ in den Lehrerzimmern, auf den Treppen und den Hausgängen, die jene „Informationen“ weitertragen, die im Laufe der Zeit als Klagen auftraten: von Schülern, Eltern, Kollegen, den Kantinenwirtsleute oder den Hausmeistern. Das nun fordert einen „toughen“ Schulleiter oder eben auch die Schulleiterin.
Unter solchen „informellen Strukturen“ kann folglich auch sein, dass der Schulleiter auf eine Art und Weise agiert, was langfristig zur „Mobbing-Attacke“ gegen einzelne Personen werden kann.
Ist das Kollegium nicht gänzlich überschaubar, weil es nicht ein großes sondern bis zu zehn kleinere Lehrerzimmer mit oft eingeschworener Besetzung gibt, in denen und von denen aus geschwätzt wird, können Situationen auftreten, die wenig förderlich sind für die Organisationsform ‚Schule‘.
Mobbing im Lehrerzimmer
Wo immer Karrriere, Stundepläne, Klassenstärken, Aufsichtspflichten, Korrekturen, Personalratssitzungen, Deputatswünche oder auch Krankheitsvertretung oder Babypausen eine Rolle sielen, kann Mobbing von überall ausgehen: vom Lehrerzimmer, vom Schulleiter gegenüber Lehrkräften und von Pädagogen gegen Kollegen und schließlich von Eltern oder unangenehmen Ausbildern, wenn es um berufliche Schulen geht…
Dabei ist das Mobbing Eltern gegen Lehrer besonders diffizil, denn Noten werden oft wie bei einem ‚Zweikampf‘ ermittelt. Denn schlechte Noten, von denen zuhauses berichtet wird, gelten als Warnsignal. Es blinkt die rote Warnleuchte bei den Eltern in deren Verantwortung: Hier will jeand unserem Kind die Zukunftschancen nehmen!
Danach wird nicht die Sprechstunde bemüht und lange besprochen. empfohlen und verhandelt, sondern Druck ausgeübt. Das führt aus der Sicht von Lehrkräften zu einer Mobbing-Situation: Lehrerinnen und Lehrer werden von Eltern drangsaliert und bedroht und häufig wird gar mit dem Rechtsanwalt gedroht.
Sind es laut einer älteren Studie von 2002 nur drei Prozent, die sich als Mobbing-Opfer sehen, sind es bei den Lehrern angeblich mehr als 17 Prozent.
Sind Lehrer demnach bloß empfindlicher…?
Wohl kaum, denn Lehrer zu werden, hängt von verschiedenen Motiven und Leitbildern ab.
Wer aber Lehrer wird, hat zunächst keine Vorstellung, was im pädagogischen Alltag an Auseinandersetzungen mit Schülern/innen denkbar und möglich ist. Wie aber sieht ‚Eignung‘ aus, Lehrer werden zu können und es auch dauerhaft zu bleiben?
Lehrer häufiger Mobbingopfer
‚Lehrer einfach als schwach‘ zu benennen, wäre eine zu schwache ‚Hypothese‘. Doch ist Lehrern grundsätzlich zu empfehlen:
* mit Deutlichkeit aufzutreten,
* sich bestimmte Dinge nicht gefallen zu lassen, auch wenn mit dem Anwalt gedroht wird
* schlechte oder schwache Noten begründen
* sich überzeugend und transparent darstellen
* Kritik nicht gleich als Angriff auf die Persönlichkeit nehmen.
Ansprüche ans Profil für einen „stabilen Lehrer“, die gelernt werden muüssen, möglichst schon in der Lehrerausbildung.
Im „alemanischen Sprachraum“ würde man betonen, ein Lehrer braucht als Anfderungsprofil neben guten Nerven vor allem auch „gute Kutteln“, was dann seine Art des Handelns und des Reagierens angeht.
Schade auch, dass viele künftige LehrerInnen rhetorische noch „zu wenig auf der Pfanne haben“. Ein Rhetorik-Seminar mit gezielter Schulung bei der Begegnung mit Eltern, gegenüber Kollegen, aber auch gegenüber Schulleitung können das Aufreten verbessern…
Fazit: Rhetorik-Skills sind nie falsch, denn noch klagen zuviele Lehrer über Mobbing. Und ‚Täter‘ sind oft auch die Rektoren als Dinstvorgestezte.
Vorstehende Äußerungen sind nicht in jedem Fall und zwingend auch die des Autors.
Nicht alle Feststellungen zum Lehrer-Mobbing sind solche aus eigener Berufs-Erfahrung.
Horst Lucht meint
Ein Schulleiter und eine Abteilungsleiterin samt dem
örtlichen Personalrat attackieren immer wieder einen
ihnen unliebsamen Lehrer, der immerhin schon 30 Jahre
an der Schule arbeitet.
Der Schulort liegt in der „Provinz“, wo Verflechtungen
und „Filz“ gelten.
Darf sich ein Schulleiter denn alles erlauben?
Konsultationen mit Schulamt und Personalrat blieben erfolglos.
Der betroffene Lehrer verweilt jetzt akut in einer psycho-somatischen Klinik.
Solche Schulleiter und deren Abteilungsleiterin, die sich denunzierendner
Methoden bedienen, sind nicht länger tragbar.
Was kann getan werden, dass ein solches Kesseltreiben
endlich eingestellt wird ??
Freundliche Grüße
hl
Oberpauker meint
…nur wenn man die Sachverhalte genauer kennt, kann man
als aktiver Lehrer oder auch als Pensionär was dazu sagen.
Schließlich gibt es auch noch den Bezirkspersonalrat
und die mögliche Beschwerde beim zuständigen Schulamt….
Lena Odenthal meint
Ich wurde von meinem Schulleiter in die Dienstunfähig gemobbt.
Er hat Eltern und Schüler gegen mich aufgehetzt und hat einen Kollegen,
der ihm hörig ist, zu einer Falschaussage veranlasst.
Der Rest des Kollegiums sieht weg.
Andere Eltern schweigen, aus Angst vor Schikane gegen ihre Kinder.
Obwohl ich das Schulamt über das Vorgehen des Schulleiters informierte,
bekam ich keinerlei Unterstützung.
Man schenkte einseitig dem Schulleiter Glauben
und ich bekam ein Disziplinarverfahren für Dinge, die ich nie getan habe.
Da ich keine Chance habe, mich gegen diese Machenschaften des Schulleiters
unter Duldung oder sogar mit Unterstützung durch das Schulamt zu wehren,
bleibt mir nur die Frühpensionierung.
Ich würde gerne andere Betroffene kennenlernen,
um mich mit ihnen auszutauschen.
wob. Bräun meint
…da kann ich als eh. OStRat mit 40 Dienstjahren nur feststellen,
welch‘ schwache Figur war da oder ist gar noch drin im Personalrat.
Wer noch befördert werden will, der hält halt ’s Maul, macht Bücklinge,
lässt sich von manch schwachem und bequemem SL jede Aufgabe an die Backe binden und
nimmt jeden Stundenplan in Kauf.
Hinzu kommen noch Abteilungsleiter, die in A15 ständig ihre Überlastung
lamentieren, von denen jeder zweite nur auf die spätere Pension luchst
Und man dann noch für das Schjh. 15/16 Stundenpläne akzeptieren muss,
wie hier an einem berufl. Gymnasium, wo selbst der Freitagnachmittag als vierter der Woche nicht mehr tabu ist.
Mir als unbequemem Zeitgenossen mit „Finger in die Wunde“ hat man kurz nach
meinem Ausscheiden gesagt: Schade, dass so einer wie du nicht mehr da ist.
Du hättest mit dem stellv. SL deine große Freude…
Lena Odenthal meint
In der ländlichen Region hier,
in der sich meine letzte Schule befindet,
existiert Personalratsarbeit nur auf dem Papier.
Die meisten Personalräte haben nur so ne Art
Alibi-Funktion. Von echtem Engagement und dem Mut,
der da dazu gehört, leider keine Spur.
So zumindest meine Erfahrung in auch so etwa
30 Dienstjahren.
wob.Bräun meint
…oft sind es wohl auch pädagog. Schwächen, von denen
die KollegInnen begleitet sind. Und dann halten die Schwachen
zusammen und hocken einzeln als Sprachrohr auch noch im Ressonalrat mit drin,
ohne Rücksicht auf nix und niemanden..
Auf die Schüler schon gar nicht…
Nein, nein, an unserer Schule ist alles in Butter, bis auf….naja.
Machen wir doch bald auch wieder unser Jahresfährtchen,
um die sozialen Kompetenzen zu üben.
Und dabei fehlt den meisten Kollegein die situative Kompetenz.
Was? Die gibt es auch….?!
Angela meint
Gina meint
Ging mir genauso!
Erst der Regierungsvertreter begriff,
dass ich das Opfer von Wahnvorstellungen war.
Micha meint
Da hilft wahrscheinlich nur Klage bis zur letzten Instanz.
Die alten Strukturen mit der vorausgesetzten Beamtentreue
gleichen den Strukturen bei den „Göttern in weiß“.
„Du willst Ärzten einen Fehler nachweisen? –
Du kleiner Patient hast doch keine Ahnung, was wirklich mit deinem Körper passiert!“
Und natürlich reagiert ein von der Schulleitung gemobbter Kollege mehr als nur heftig, weil der SL meint, der einzige zu sein, der vielleicht immer alle Entscheidungen etwas später als andere mitbekommt!
Helfen können nur detailliert vorgeschriebene Entscheidungsverfahren, die auch in ihrem Ablauf nachvollziehbar sind.
So kann z.B.für eine Schulabordnung eine Prioritätenliste vorgeschrieben sein, nach der die Festlegung der Betroffenen erfolgt. Denkbar z.b. Kinderbetreuung, Behinderungen, bisherige Abordnungen (nicht immer dieselben) usw.
Dies wiederum kann natürlich nur nach Anhörung sämtlicher in Erwägung gezogener Personen geschehen (um alle Kriterien erfassen zu können), so dass nicht einzelne Personen von Dritten von ihrer Abordnung hören müssen, ohne selbst über die beabsichtigte Maßnahme von der Schulleitung angesprochen worden zu sein.
Es kann den Schulleitungen jedenfalls nicht offenstehen, nach Gutdünken und persönlicher Sympathie zu entscheiden.
In jedem Fall muss so etwas dann auch der Leitungsebene geahndet werden!
Linda Breuer meint
Ich recherchiere gerade über genau dieses Thema und fand nun diesen Artikel.
Sehr interessant, mal von der „anderen Seite“ zu lesen.
Ich selbst habe keine pädagogische Ausbildung. Ich bin „nur“ Mutter von zwei Kindern (11 und 7).
Vielleicht können Sie mir in meiner Not helfen, oder mir zumindest Tipps geben.
Die Lehrerin meiner Tochter (1.Klasse) wird von ihrer SLin gemobbt.
Und das gilkt nicht nur für die eine Lehrerin.
Es handelt sich um eine kleine Grundschule in der bayerischen Provinz
(4 Klassen, 100 Schüler, 3 Lehrer + 1 Referendar + SL).
Jeder kennt hier jeden oder ist sogar miteinander verwandt.
Die SLin ist nun das zweite Schuljahr an der Schule tätig und die meisten Eltern sind ganz begeistert, weil sie es wunderbar versteht, Menschen für sich zu gewinnen. Aber hinter den Kulissen spielte und spielt sich Dramatisches ab.
Der Unterricht der anderen Lehrer und speziell der Lin meiner Tochter wird ständig kritisiert,
bei der geringsten Unstimmigkeit wird nicht mehr gegrüßt, die Lehrer werden als „faul“ beschimpft, nächtliche Aufforderungen und „Befehle“ in E-Mails sollen über Nacht erledigt werden, bei Konferenzen wird ein Sprechverbot erteilt…
Nun bin ich ja nicht persönlich dabei gewesen, allerdings ist an jedem Gerücht auch etwas Wahres,
und selbst wenn nur die Hälfte stimmt, finde ich das schon ungeheuerlich.
Bei einem Essen mit dem Elternbeirat, zu dem uns die SLin großzügig eingeladen hatte,
kam es allerdings in meinem Beisein zu einem haarsträubenden Ereignis:
beim Gespräch mit der Klassenelternsprecherin der 4. Klasse über die Lehrkraft begann die SLin vor dem kompletten EBR über diese herzuziehen und sich über deren Unfähigkeit zu beschweren.
Die meisten anderen EBR Mitglieder fanden das ganz toll und waren stolz,
dass Ihnen von der SL so viel „Vertrauen“ entgegengebracht wird.
Ich finde das einfach nur fürchterlich und wäre am liebsten im Erdboden versunken.
Das ist bestimmt nur ein Beispiel von vielen.
Mittlerweile haben die Lehrkräfte das Schulamt informiert (nicht ohne vorher mehrmals das Gespräch mit SL zu suchen) und alle drei (!) haben ihre Versetzung beantragt.
Ich könnte heulen, denn es handelt sich hier um wundervolle Lehrer,
die ihren Beruf mit ganzem Herzblut ausüben.
Was kann man gegen eine solche SLin tun? Was kann ich tun?
Wie kann ich das Schicksal mit ständig wechselnden mobilen Reserven und einer chaotischen Grundschulzeit noch von uns abwenden? Bitte helfen Sie mir!
Wolfgang Bräun Dipl.Vw. meint
…das muss selbst ein OStR a.D. nach 40 Deinstjahren
an einer ziemlich großen Schule zunächst mal schlucken.
Da in kleinen Ortschaften auch die Orstverwaltung immer ein Wörtchen mitzureden hat,
ist es wohl der Bürgermeister oder „nur“ der Ortsvorsteher,
der sich als Mediator einmischen könnte.
Wenn der nicht doch mit der SLin verwandt ist….
Wenn gar nix mehr geht, geht nur noch der Weg zum Regionalen Schulamt oder gleich
zur nä Zeitungsredaktion, die den Laden mal mit einer Recherche aufmischen kann…
Da wird sich dann aber so manches Elternteil mit einer Aussage wieder zurück halten…
Oder man wendet sich an den BR und schlägt mal eine Reportrage für die Sendung „quer“ vor.
Die haben echt Lust auf sowas!
Im Übrigen kann es nur eine absolute Führungschwäche sein, wenn eine SLin so auf den Putz haut.
Klessinger meint
vielen Dank für Ihre Antwort.
Mittlerweile hat sich in dieser Sache noch einiges getan.
Zwei von drei Lehrern haben sich mir anvertraut,
wobei sie sich sehr weit aus dem Fenster lehnen und Ihr berufliches Weiterkommen stark gefährden.
Es wären nun die Eltern als Unterstützer gefragt, denn auch von Seiten der Gemeindevertretung (Gemeinderat und Bürgermeister) gibt es Stimmen, die -allerdings alles nur intern- gegen die Schulleitung sprechen und von dieser wohl schon des Öfteren vor den Kopf gestoßen wurden.
Auch die Kindergartenleitung ist „not amused“ über gewisse Vorgänge.
Im letzten Jahr zum Beispiel hat sich SL über alle Elternanträge zur Zurückstellung mancher Kinder hinweg gesetzt und sehr schwache und noch nicht schulfähige Kinder ihrer Kollegin vor die Nase gesetzt.
Nach dem Motto: „..und jetzt mach mal!“.
In diesem Jahr war das plötzlich wieder viel entspannter und den Rückstellungsanträgen wurde viel mehr nachgegeben.
Klar, denn ab September übernimmt sie selbst wieder die erste Klasse
und stellt sie sich zusammen wie sie will.
Aber wie packe ich die Sache an?
Wie kann ich die Eltern aktivieren, ohne die Lehrer zu kompromittieren?
Fachlich kann man der SL nichts nachsagen. Da hält sie sich immer auf dem neuesten Stand.
Sie unterrichtet an einer Regelschule halt fast rein nach der Montessori- Pädagogik und es bleibt abzuwarten, wie und ob sich das in der 4. Klasse zum Übertritt rächt.
Ich habe heute ein Gespräch mit meiner Elternbeirats-Vorsitzenden.
Auch ich habe schließlich einen „Dienstweg“ einzuhalten.
Mal sehen, wieviel die weiß und was sie dazu sagt.
Ich habe den Eindruck,
sehr viele wissen Bescheid, doch aus den verschiedensten Gründen
traut sich keiner etwas zu sagen.
Und deshalb müssen am Ende drei Lehrer gehen,
die mit ihrem ganzen Herzblut an dieser Schule hängen,
weil sie es nicht mehr aushalten.
Über eine Antwort und vielleicht weiteren Tipps würde ich mich freuen.
Wolfgang Bräun Dipl.Vw. meint
…ich bin als pens. Gymi-Lehrer an einem berufl. Gymnasium
zu weit weg von der GHS, um tats. was vorschlagen zu können.
Aber ich denke, Sie sind auf dem richtigen Weg…
Bleiben Sie an den anderen Eltern dran.
Die meisten Eltern wollen keinen Stress, schon gar nicht
schon in der Grundschule…
xx meint
Ich bin Grundschullehrerin
und werde seit fast 8 Jahren von Kolleginnen
und seit 4 jahren von Eltern/SL gemobbt.
Heute bin ich am Ende und wähle den Freitod.
Wolfgang Bräun Dipl.Vw. meint
…hab ich dich und dein Trauma zu spät entdeckt!
Bitte schreib‘!!
Rea Wolff meint
Ich wurde in Probezeit (mit Kleinkind) von 3 Müttern u einer Kollegin rasant in einen längst bestehenden Mobbingstrudel befördert, aus dem es kein Entkommen gab. Chefin gab ihnen schon vor meiner Ankunft bei anderen nach! Ich hielt 2 Jahre aus, eine Referendarin nur 4 Monate. Sie meinte „Ich lasse mir doch nicht wegen einem Job das Leben zur Hölle machen!“ Direkt vor mir waren in diesem kl. Team 3!!! Lehrer! verschwunden. Ich klagte, aber die Originale der Kollegen-Aussagen, die ich selbst im Min. abgab (Anwalt wohnte zu weit weg), waren im Prozess verschwunden, ich Naive hatte nur Kopien. (Termin mit Anwalt war lange her, seine Mahnung hatte ich vergessen, war im HASA-Kurs in anstreng. Einarbeitg.) Minist.-Anwalt: „HAHAHA, die Originale hat’s ja wohl NIIIE gegeben!“ „HAHAHA“, ein Richter. Pure Galle in meinem Mund! Thyringer Grundsatzurteil wurde also nicht angewandt. Zwei der 5 Aussagen, die sich Koll. zu machen wagten, waren drastisch, von einer in den ersten 3-4 Monaten v. Müttern veranstalteten Unterschriftensammlung (nicht der ersten dieser Mütter) war in der Akte keine Spur – all dies hätte lt Anwaltsaussage samt Grundsatzurteil (2001) reichen müssen…Ist länger her, Akteneinsicht gab mir nur das Gericht – 30 min! Im Minist. hatte man nur schnell vor m. Augen durchgeblättert, eine Frechheit!!! Bin nicht aus Rh. Pf., wo ich aber 3 Vertretungen mit tröstlichen guten Arbeitszeugnissen hatte.Dies u das Kind ließen mich überleben, mit chron. Krankheit.