„Wir bieten mehr als Schuld und Zinsen“ warb einst die Volksbank und die Sparkassen boten in jenen Tagen zu DM-Zeiten Fremdwährungen auf Pump an, um sich den Urlaub im südlichen Europa leisten zu können. Von Tilgung war zunächst nicht die Rede.
Jetzt hat die Commerzbank im Monat Mai 2014 einen wahern Angebots-Hammer parat:
Kontoführung ohne Gebühren.
Als ob das was Neues wäre, wo doch die Diba und die Sparda schon vorlegten.
Nun hat aber doch jedes Angebot besondere Konditionen: Die Commerzbank macht das mit „für umme“ nur, wenn monatlich mindestens 1.200 Euro aufs Konto fließen.
Ist dies nicht der Fall – der Mini-Jobber, der Rentner und der Student werden es wissen – kost‘ das Konto dann 9 Euro 90. Im Monat!
Darauf antwotet die ComerzbanK per e-Mail:
Gerne geben wir Ihnen Transparenz bezüglich unseres Angebots. Es ist richtig, dass bei besagtem Kontomodell Kontoführungsgebühren in Höhe von 9,90 Euro erhoben werden, sollte in einem Monat der Geldeingang von 1200 Euro nicht erreicht werden. Dies ist Bestandteil dieses Kontomodells.
Wir wissen, dass dieses Produkt nicht jede Zielgruppe anspricht und bieten daher verschiedene Kontomodelle an, um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden.
Mit unserem Start-Konto bieten wir Ihnen zum Beispiel ein umfangreiches Girokontopaket. Enthalten sind sämtliche Buchungsposten, Daueraufträge, Kontoauszüge und ec-Maestro Card/ girocard-Maestro Card oder Service-Karte. Da in jungen Jahren eben jeder Euro zählt, erhalten Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres dieses Konto bei uns kostenlos.
Ich meine: BRAVO!
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