Warum Günther Jauch der 0-Euro-Kandidatin Tanja Fuß nicht half
Jauch ist längst am Zenit angelangt und wohl schon drüber. Die Sonntags-Sendung als Politik-Talk schwächelt längst, weil Jauch journalistisch nicht dafür geeignet ist, er es aber immer noch selbst glaubt. Doch die Bosbachs, die Roths und womöglich die Blüms & Co haben längst auch ihr Zugkraft veloren. Jauch selbst hat oder zeigte nie politische Kante.
Jetzt ein neuer „Eklat“! – Jauch ließ die junge Millionen-Kandidatin Tanja Fuß eiskalt ins Messer laufen. Gleich mit der ersten Frage: Null-Euro! Abmarsch!
Und das, nachdem einem bei der Kandidatin zuvor „das Kotzen würgte“ ob deren widerwärtigem Getue und Gehabe: … trotzdem 125.000 Euro.
Normalerweise unterstützt „Wer wird Millionär…?“-Moderator Günther Jauch anfangs unsichere Kandidaten bei den ersten beiden oder gar drei gesuchten Antworten.
Bei der Studentin Tanja Fuß, die am Montag, den 15. Juni 2915, als erste Teilnehmerin der Quizshow überhaupt an der 50-Euro-Frage scheiterte, tat er dies jedoch nicht.
Das war selbst „BILD“ zuviel, bei deren Redakteuren sich Show-Master dafür rechtfertigte:
„Wer wird Millionär…“ sei von Hause aus keine Wohltätigkeitssendung, in der es eine Garantie auf leistungslose Gewinne gebe, so Jauch zur „BILD“. „Wenn ich jedem…bei jeder Antwort über die Hürde helfe, ist der Reiz der Sendung dahin. Die Kandidatin hatte ja mehr als eine Möglichkeit, sich zu korrigieren.“
Die junge Frau war in der gesendeten Folge an der Einstiegsfrage gescheitert.
Die richtige Antwort auf die Frage „Seit jeher haben die meisten…“ wäre gewesen „Schäfer Hunde“, Tanja Fuß entschied sich jedoch für „Riesen Schnauzer“. Damit war nach 45 Sekunden ihr Auftritt bei „Wer wird Millionär“ schon wieder beendet war und sie wurde ohne einen einzigen Euro Gewinn aus den Strahlern raus komplimentiert…
Groß gestört hat sie das offensichtlich nicht: „Alles halb so wild“, sagte die Studentin gegenüber der „Bild“. „Es war ein schönes Spiel und da kann eben alles passieren, aber morgen geht auch wieder die Sonne auf.“
Eine beeindruckende Reaktion angesichts vieler Spott-Reaktionen im Netz und des großen TV-Publikums, das Zeuge ihres Fehltritts wurde.
In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hatten 1,57 Millionen Jüngere (15,5 Prozent Marktanteil) zugesehen.
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