Ei der daus. Da steht das neue Schuljahr bevor und viele Jugendliche erhalten damit auch ein höheres Taschengeld. Was aber gilt als angemessen? Wer kann als Eltern in welchem sozialen Status wieviel bezahlen…?
Ein Taschengeld in bestimmter Höhe gilt pädagogisch als Möglichkeit, dass KInder und Jugendliche erstmals den Umgang mit eigenem Geld praktizieren und ihre Erfahrungen im Umgang mit Geld machen. Ist doch der Weltspartag von einst, jährlich am 31.10. jeden Jahres wegen der „so-gut-wie-gar-nicht-Zinsen“ ein wenig verkommen…
Studentische SMS an den Vater: Schicke Geld! –
Antwort des Vaters: Wer? Du oder ich…?
Dem entsprechend ergab eine repräsentative Umfrage des Bankenverbandes, dass mehr als die Hälfte der 14- bis 17-jährigen sich mit einem monatlichen Taschengeld von maximal 30 Euro zufrieden geben muss. Von 100 Jugendliche erhalten 25 ein Salär zwischen 30 und 50 Euro im Monat. Nur 18 von 100 können mit einem Taschengeld von über 50 Euro im Monat ihren Bedarf konsumieren.
Fakt ist seit Jahrzehnten: Taschengeld bekommen in der Regel Jugendliche, die noch kein eigenes Einkommen haben und bei ihren Eltern leben.
Die Höhe variiert dabei mit dem Alter:
Jugendliche von 14 – 17 Jahre erhalten durchschnittlich rund 30 Euro;
18- bis 20-Jährige 52 Euro und 21 bis 24-Jährige knapp 80 Euro.
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