Zukunftsforscher Max von Tilzer zur Flüchtlingskrise: „Wir können nicht die ganze Welt retten“
Schaffen wir das auch in der Zukunft? Gespräch mit Max von Tilzer, Zukunftsforscher, Professor und kritischen Bürger, 75. – Max von Tilzer stammt aus St. Anton am Arlberg (Tirol) und verbrachte sein Berufsleben in Deutschland. Der Biologe leitete das Limnologische Institut der Universität Konstanz. Während der Semesterferien forschte der Professor im Antarktischen Ozean. Die Bundesregierung holte ihn als Berater. Im Ruhestand engagiert er sich lokal und half bei der Finanzierung einer neuen Orgel für seinen Wohnort Dettingen (Kreis Konstanz).
Flüchtlinge bei uns
Wie schaffen wir das in Zukunft? Max von Tilzer ist Zukunftsforscher und macht sich nun Sorgen über ein Land am Anschlag.
Jüngste Fotos fragen…?
* Wohin des Weges, Deutschland? Noch immer kommen täglich Flüchtlinge über Österreich in die Bundesrepublik.
* Ein Foto wie das Selfie in einer Unterkunft in Berlin-Spandau würde sie heute nicht mehr machen: Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Frage: Herr von Tilzer, in Ihrer Arbeit beschäftigen Sie sich mit der Zukunft. Ist Ihnen vor der Zukunft dieses Landes gelegentlich bange?
von Tilzer: Das muss ich leider mit einem klaren Ja beantworten.
Frage: Warum? Es kann auch bereichern, wenn Menschen mit ihren Kulturen zu uns kommen?
von Tilzer: Mich beunruhigt, dass es so viele sind. Schon jetzt sind Behörden und Bürger mit der großen Zahl an Flüchtlingen überfordert. Zum zweiten stammen diese meistens aus Kulturen, die von der unseren grundverschieden sind wie der Islam.
Frage: In der Bundesrepublik leben etwa 80 Millionen Menschen, in diesem Jahr nehmen wir eine Million Flüchtlinge auf. Ist das zu viel?
von Tilzer: […]
Frage: Wie sieht Deutschland 2030 aus?
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