Von Flüchtlings-Invasion, dem Präsidenten, von Chef-Redaktören und von Landtagskandidaten
Was soll „falsch sein“ an der demokratischen Polarisierung zur Flüchtlingswelle oder-frage oder -krise, die über Deutschland hereinschwappte, möchte man den Bundespräsidenten fragen, wenn unserem präsidialen Prediger die Krisenbewältigung Mut macht und er deshalb feststellt: „Wir haben gezeigt, was in uns steckt!“ – Wer aber ist „wir“?
Er, der 44 Stockbetten in seinen Amtssitz Schloss „Bellevue“ für muslimische Familien hat einstellen lassen?
Noch traut sich kaum einer in die von Gauck benannte „offene Debatte in der Flüchtlingskrise“ einzusteigen. Denn überall wartet die ‚rechte Keule‘ auf jene, die in der Flüchtlingswelle – und jener, die in 2016 noch zu erwarten ist – eine unangmessene wrtschaftliche Herausforderung sehen und die sich sorgen, dass westliche Werte bereits in zwei Genarationen unterlaufen sein werden.
Oder ist der Retter gar der Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, der die Aufnahme von Flüchtlingen in diesem Jahr als historische Leistung ‚gewürdigt‘ hat?
Er?!
War er ganz vorne beim Welcome mit dabei???
Religiöser Kern. Während dessen findet dann schon mal eine breite Mehrheit der Deutschen, dass das Weihnachtsfest seinen religiösen Kern nach und nach verloren hat.
Zugleich ist Fakt, dass jedes dritte Kind in Berlin und Bremen arm ist und von Harzt-IV-Leistungen abhängt ! Gut dagegen, dass es im BaWü-Musterländle nur 8,5 von jeweils 100 Kindern sind oder eben jedes zwölfte.
Hört man dazu nun ein ‚Hurra!‘ vom MP-CDU-Kandidaten Wolf, der den sakro-sankten MP Kretschmann ablösen will? Nein, denn Wolf schlägt vor, dass ein gemeinames Fastenbrechen mit MUslimen Ausdruck gegenseitiger Wertschätzung sein kann. Kann!
Oder umgekehrt, so Wolf, dass Muslime im Gegenzug mit Christen das Weinachsfest feiern. Ob der kleine böse Wolf das in seiner Familie macht oder eben gamcht hat…?
Sein Noch-Finanzminister Nils Schmid macht jedenfalls für Muslime die Arme weit auf: Klar doch, seine Frau hat türkischen Migrationshintergrund.
Religion ist privat. Dabei wird wohl verkannt, dass Religion was Privates ist und keineswegs populär sein muss, entgegen der jährlich wiederholten Information, dass irgendwann wieder für vier Wochen der Ramadan beginne. Wobei Ernährung-Physiologen ganz sicher strikt dagegen sind, tags nix zu essen und sich nach Sonnenunergang den Bauch voll zu schlagen, wenig zu schlafen, weil man ja vor Sonnnaufgang wieder essen sollte…
Nun ja, Religion ist ja was Privates.
100 000 fehlende Kita-Plätze. Privat aber auch offiziell ist dann auch die Sorge, dass bundesweit 100 000 Kita-Plätze fehlen und der Städte- und Gemeindetag deshalb Alarm schlägt. Ein Mangel, der schon gegeben war, als die Flüchtlingszahlen bloß in die Hunderte gingen…
Doch die Verschärfung kommt 2016 und 2017, wenn die jungen Asylsuchenden ihre Familien nachholen.
Und schließlich zum Jahreswechsel noch das Problem der höheren Krankenkassenbeiträge ab 1. Januar für die Arbeitnehmer und Rentner, denn die Gesundheitskosten werden steigen, wobei Professor Raffelhüschen, Freiburg, das gesamte System auf den Kollapps zusteuern sieht.
Der Arbeitgebeitrag ist übrigens schon länger „eingefroren“!
Flüchtlinge im Reihenhaus. Kolabieren könnte man auch über Fakten, die junge Familien zumindest fluchen lassen. Da stehen seit Abzug der französischen Streitkräfte in der badischen Stadt Villingen mehr als zwei Dutzend Reihenhäuser im Eigentum der Bundesvermögensverwaltung schon über drei, vier und fünf Jahre leer, ohne dass diese zum Verkauf angeboten wurden, und nun tummeln sich junge Flüchtlinge zwischen LIDL, Vorgärten und den verdutzten deutschen Eigentümer-Familien.
Da kann der Bürger schlucken, wenn der Prediger-Präsident äußert, es seien Lösungen zu finden, die unseren ethischen Normen entsprechen, den sozialen Zusammenhalt nicht gefährden und die das Wohlergehen der eigenen Bürger berücksichtigen.
Da kommt beim Bürger so richtig Laune auf!
Wolpertinger meint
… Belegung freier Reihenhäuser – wenn auch im Eigentum des Bundes – ist dann doch eine deutliche und wohl auch lokale Herausforderung. Da stimme ich zu.
Doch es wird noch dicker kommen. Anfang 2016 wid so manches Kasernen-Areal noch mit Containern für bis zu 1.000 Personen bebaut werden.
Die Grünen schlugen dazu ja auf ihrem Bundesparteitag noch vor, dass in Massenunterkünften nicht nur Abtrennungen für Frauen, Männer und Familien erfolgen sollen, nein, auch Abtrennungen für Transsexuelle.
Solange derartiges Gedankengut gepflegt wird, können wir uns, kann sich Deutschland noch auf schwierigere Zeiten einstellen.