TTIP als Freihandelsabkommen ist für beide Pflicht – Wer aber profitiert…?
Wenn gierige „Mänätscher“ sich in die große Welt-und Europa-Politik einmischen und sich dazu noch einfache Geister wie den „Alex“ Dobrindt an die Seite holen, wird es auch durch Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche nicht zweifelsfrei und redlich, wenn beide in München für das europäisch-amerikanische Freihandelsabkommen TTIP werben. Zetsche wörtlich: „TTIP ist keine Kür, TTIP ist Pflicht.“
Und so monieren sie, dass jeder dritte Bundesbürger TTIP ablehne, was „ein sehr bedenklicher Trend sei“, so Zetsche auf einem Polit-Event der Hanns-Seidel-Stiftung. Deutschland sei nun mal eine Export-Nation und drittgrößter Investor in den USA. Somit gehe es darum, „große Aufgaben anzugehen und nicht nur zu lamentieren.“
Mit vorgeschobener Selbstkritik sagte Dobrindt an die Adresse der Politik – wen er denn wohl geneu gemeint hat -, Geheimniskrämerei führe nicht zu mehr Akzeptanz in der Bevölkerung.
Aber Deutschland habe vom EU-Binnenmarkt und vom freien Handel enorm profitiert.
Deshalb sei die Angst vor TTIP schwer verständlich. Auch mit Blick auf die Digitalisierung und „Big Data“ müsse Deutschland stärker die Zukunftschancen erkennen, statt sich selbst im Weg zu stehen.
Und wieder mal stellt sich die Frage, die der „Alex“ auch nicht beantworten will und kann:
WER in Deutschland hat wann und wovon „profitiert“…?
Ist doch Profit auf keinen Fall ein Begriff, der bei abhängig Beschäftigten seinen Ursprung fand.
Dazu weiß nicht der nur Alemanne: Mit vollen Hosen ist gut stinken!
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