14. Mai 2017 By Wolfgang Bräun Dipl.Vw. Kommentar verfassen Muttertag 2017 Heute mal, am Muttertag, da frag‘ mer mal, was Mutter so zum Essen mag. Dann ziehen wir fesch ins Gasthaus ein, wo man schon sitzt in Vierer-Reih’n. Wo all die Töchter und die Söhne woll’n, dass man die Mutter mal verwöhne. Ganz vorne weg ’nen Aperitif, das geht ja schnell und nix geht schief. Dann die Vorspeis‘, die zuhause wegfällt in des Alltags-Mittagspause. Mutter, wähl‘ mal aus der Karten, damit wir nicht zu lange warten, was der Koch, der heut‘ im Stress, rasch gekocht, damit man’s ess‘! Und danach, so gegen Zwei, ist noch ein Nachtisch wohl dabei. Und weil der Wein mit Alkohol, ist Muttern längst schon nicht mehr wohl . Denn so ein Viertel ganz allein, das trinkt zuhaus‘ sie nie vom Wein. Und Mutter hockt fast schon ganz stumm im Gasthaus mit viel Publikum. Nun ja, man konnt‘ ’s essen, stellt sie fest, doch wär‘ lieber ich zuhaus‘ gewest. Fürs nächste Mal, ich wünsch‘ mir fix: Ich koch‘ mal nicht und ihr esst nix! Auch will im Gasthaus ich nicht hocken, um dazu auch noch zu frohlocken…!! Das ist ’s, was mal die Mutter mag, wenn’s sein muss auch am Muttertag.
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